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Ein Haus der Zukunft für die Geschichte der Gegenwart

Das Haus der Bayerischen Geschichte zeigt im neuen Museum auf über 2.500 Quadratmetern die Entstehung des modernen Bayerns. In einer multimedialen und erlebnisorientierten Ausstellung wird die Geschichte Bayerns vom Königreich bis in die Jetztzeit präsentiert. Jede Generation erhält eine eigene Bühne, auf der prägende Ereignisse inszeniert werden. Einzigartige Objekte erzählen persönliche Geschichten und historische Zusammenhänge. Kulturkabinette zeigen typisch bayerische Phänomene wie Sprache, Brauchtum, Sport und Natur. Im lichtdurchfluteten Foyer erwartet die Besucher eine spannende Multivision mit herausragenden historischen Stätten Regensburgs: Der bayerische Schauspieler, Kabarettist und Moderator Christoph Süß führt in der Multivision in 25 Minuten und in 39 Rollen mit Augenzwinkern und Humor quer durch 2000 Jahre bayerische Geschichte von den Römern bis zum Beginn des Königreichs Bayern 1806. Ein Wirtshaus mit bayerischen Schmankerl und ein Laden für besondere Preziosen runden das Angebot im Haus der Bayerischen Geschichte ab.

Sonderaustellung: TEMPO, TEMPO: Bayern in den 1920ern
Ein schnelles Auto, ein fotografierender Mann und die legendäre Josephine Baker – drei Symbole für das Tempo der Zeit. Den Rennwagen hat Hans von Poschinger aus der berühmten Glashütten-Dynastie 1925 gezeichnet. Die Werbung für die sensationell kleine Leica-Kamera stammt von Ludwig Hohlwein und Josephine Baker tanzt über allem, trotz Auftrittsverbot in München und gegen alle Anfeindungen.
Mit „Tempo, Tempo“ tauchen Sie im Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg in das bewegte Jahrzehnt der 1920er-Jahre ein!
Die Ausstellung präsentiert den fundamentalen Umbruch nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Im Zentrum stehen die Veränderungen, die in Bayern trotz allen konservativen Beharrens feststellbar sind. Es geht um Tradition und Moderne, die Unterschiede zwischen Stadt und Land und um die Gründe, die zum Scheitern der Demokratie in Bayern führen. Das wird mit spannenden Originalexponaten und großen Medieninstallationen gezeigt.
26. September 2020 bis 7. Februar 2021

www.hdbg.de