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Mit der Ausstellung On the road again finden 24 künstlerische Positionen zeitgenössischer Kunst aus Österreich, konzipiert und realisiert für 23 Städte rund um die Welt als Abschluss der gleichnamigen Ausschreibung in Wien zu einer Gruppenausstellung zusammen. 

Die Idee der zur Grunde liegenden gleichnamigen Ausschreibung „On the Road Again“ war es das österreichische Auslandskultur Netzwerk und dessen Ressourcen für eine Post-Covid Initiative um Künstler mit Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Österreich zu neuen Projekten rund um die Welt zu animieren. „On the Road Again“ sollte dabei die erste gemeinsame Ausschreibung der österreichischen Kulturforen für bildende/Medien Künstler werden. Gesucht waren dabei sich mit dem jeweiligen Gastland und dem Generalthema auseinandersetzende Konzepte für neue künstlerische Arbeiten, bzw. ortsspezifische Installationen an den Österreichischen Kulturforen folgender Städte: Belgrad, Berlin, Bratislava, Budapest, Bukarest, Instanbul, Kiev, Kraków, London, Lubljana, Mexiko, New York, Peking, Prag, Rom, San Francisco, Sarajewo, Teheran, Tel Aviv, Tokio, Warszawa, Washington, Zagreb.
Thema: Umbruch in Gesellschaft und Ökologie – Österreichische Künstler stellen sich Realitäten die uns alle betreffen, und auf der ganzen Welt. Unsere Gesellschaft ist im Umbruch, ebenso wie das wirtschaftliche und politische Umfeld in dem wir leben, und es ist die Welt selbst, die sich verändert, nicht zuletzt durch das sorglose Tun des Menschen.

Bild aus der Ausstellung "On the road again" Künstler*innen einmal um die Welt © Olaf Osten

Bild aus der Ausstellung „On the road again“ Künstler*innen einmal um die Welt © Olaf Osten

Jede einzelne künstlerische Arbeit entstand in Auseinandersetzung mit einem bestimmten Land, einem Ort, nimmt eine Spur, einen konkreten Aspekt eines breiten Gesamtthemas auf, das uns alle betrifft, Ängste bewusstmacht, ein Stück Realität künstlerisch sichtbar macht. Die Arbeiten sollten dabei gleichwohl Aspekte einer gemeinsamen ökologisch-sozialen Gesamtkrise darstellen, aber auch gefühlte Ängste, visionäre Arbeiten, vielleicht sogar Perspektiven aufzeigen.
Angesprochen werden sollte ein möglichst breites Spektrum österreichischen gegenwärtigen Kunstschaffens, vor allem auf Altersgrenzen zur Teilnahme verzichtet und Künstler eingeladen deren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Österreich liegt, ungeachtet deren Reisepasses.
18. Februar bis 21. Mai 2023

www.k-haus.at