Dieser Inhalt wurde archiviert. Er ist eventuell nicht mehr relevant.

Die Sächsische Staatskapelle Dresden, 1548 durch Kurfürst Moritz von Sachsen gegründet, ist eines der ältesten Orchester der Welt. Bedeutende Kapellmeister und international geschätzte Instrumentalisten haben die Geschichte der einstigen Hofkapelle geprägt. Die Sächsische Staatskapelle ist in der Semperoper beheimatet und hier pro Saison auch in etwa 260 Opern- und Ballettaufführngen zu hören. Darüber hinaus gastiert der renommierte Klangkörper regelmäßig in den großen Musikzentren der Welt.

„Alles fein, musikalisch fesselnd und schön – aber keine Hauptsachen!”, urteilte Johannes Brahms über Antonín Dvořáks Achte Symphonie. Dabei war es eben jenes „Nebensächliche” an Melodien und Motiven, musikalischen Einfällen und Ideen, welche das Publikum der Uraufführung 1890 so be­geisterten. Dvořák setzt seine Hörer immer wieder Neuem und Anderem aus, indem pas­torale Momente mit dramatischen Einwürfen wechseln, Erinnerungen an böhmische Land­schaftsszenerien von einer heroischen Polo­naise abgelöst werden. Mit dem melodischen Reichtum der Achten überwindet Dvořák dabei die strengen Grenzen der symphoni­schen Form eines Brahms zugunsten einer eigenen Ästhetik.
Der griechische Geiger Leonidas Kavakos gastierte bei den wichtigsten Orchestern weltweit, darunter die Berliner, Wiener und Münchner Philharmoniker, das Orchestre de Paris, die Filarmonica della Scala, das Gewandhausorchester Leipzig, das Royal Concertgebouw Orchestra, das Orchester des Mariinsky-Theaters, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin sowie die Orchester von Boston, New York und Philadelphia. Im Sommer 2019 war er „artiste étoile” des Lucerne Festivals und trat unter anderem gemeinsam mit Yannick Nézet-Séguin, Valery Gergiev, Andrés Orozco-Estrada und Yuja Wang auf.
22. September 2022

www.staatskapelle-dresden.de