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Kostenlos, individuell und open air.

In Hannover werden Kunst und Kultur GROßgeschrieben. Neben einer Vielzahl renommierter Museen und Ausstellungshäuser gibt es auch im öffentlichen Straßenraum jede Menge zu entdecken. Kostenlose Stadtspaziergänge warten da­rauf, entdeckt zu werden – und das Beste daran: Sie bestimmen selbst, wann und wo Sie starten, wie lange Sie an den einzelnen Orten bleiben oder wann Zeit für ­einen Kaffee ist. Die einzelnen Touren sind auch gut kombinierbar, je nachdem, wie lange die Tour dauern soll oder was Sie am meisten interessiert. Dabei haben Sie die Wahl, ob Sie sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder den eigenen Füßen auf den Weg durch Hannover machen.
Alle Touren inklusive Karten, Informationen: www.visit-hannover.com/kulturforfree

Touren „Kunst im öffentlichen Raum“
Kunst im öffentlichen Raum hat in Hannover eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert: Im Lauf der Jahrzehnte wurden mehr als 200 Skulpturen, Plastiken und Installationen im Stadtraum platziert. Wer heute auch nur kurze Distanzen in der Innenstadt zurücklegt, wird auf Schritt und Tritt mit historischen und aktuellen Objekten konfrontiert.
TIPP: Schöner warten – seit über 25 Jahren in Hannover Realität: Seit 1994 verfügt Hannover mit den BUSSTOPS über eine weltweit einmalige Kollektion von kunstvoll gestalteten Bushaltestellen. Gehry, Sottsass, Morrison – international renommierte Designer verwirklichten im Rahmen des Kunstprojekts ihre ganz eigenen Vorstellungen des eigentlich profanen Orts Wartehäuschen.

Touren „Graffiti & Streetart“
Schwitters, das Krümelmonster oder ­eine Unterwasserwelt: Die drei neuen Graffiti- und Streetart-Rundgänge führen durch Hannovers Stadtteile Linden, Nordstadt und die List/Oststadt. Legale Kunstwerke, die Hauswände schmücken und verzieren, sind hier als kurze Stadtteilrundgänge zusammengestellt.

Tour „Der Rote Faden“
Hannover hat Einzigartiges zu bieten: Auf einer Länge von 4200 Metern ist eine rote Linie auf das Straßenpflaster gemalt, die zu 36 Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt führt. Hilfreich ist dabei die informative Begleitbroschüre im handlichen Taschenformat Der Rote Faden – Ihr ganz persönlicher Stadtführer. Das Buch liefert viel Wissenswertes und auch Amüsantes über alle Attraktionen entlang des Roten Fadens.
TIPP: Der Rote Faden ist barrierefrei. Die Broschüre ist aktuell in 10 Sprachen in der Tourist Information erhältlich.
Tour „Auf den Spuren von ­Gottfried Wilhelm Leibniz“
Auf den Spuren des Universalgelehrten wandeln und dabei auf einem Rundgang durch Hannover die Baudenkmäler und Orte entdecken, an denen Gottfried Wilhelm Leibniz zu seiner Zeit lebte und wirkte. Leibniz konstruierte die erste Rechenmaschine für die vier Grundrechenarten und beschrieb das binäre System mit null und eins – die Basis der modernen Computertechnologie.
TIPP: Im Hauptgebäude der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Bibliothek spiegelt sich der Geist Leibniz’ wider, denn er legte mit der Herzoglichen Bibliothek die Grund­lage für den dortigen Bestand. Ein Flyer zum Rundgang ist in der Tourist Informa­tion erhältlich.

Tour „Architektur aus der Zeit der Personalunion“
Der Architekturpfad wandelt auf den Spuren der Personalunion und zeigt über 20 Baudenkmäler jener bemerkenswerten Epoche. Von 1714 bis 1837 dauerte die Epoche der Personalunion zwischen dem Königshaus Hannover und England an. Auch im heutigen Stadtbild finden sich noch immer zahlreiche Zeugnisse dieser besonderen Zeit. Vor allem das Werk des Hofarchitekten Georg Laves (1788–1864) prägt bis heute die Stadt.
TIPP: Die Tour lässt sich gut in eine Innenstadt- und eine Herrenhausen-Tour aufsplitten und so über zwei Tage verteilen. Ein Faltplan zur Tour ist in der Tourist Information erhältlich.

www.hannover-tourismus.de