Dieser Inhalt wurde archiviert. Er ist eventuell nicht mehr relevant.

Eine der erfolgreichsten und renommiertesten Konzertreihen des Rhein-Main-Gebiets, die Mainzer Meisterkonzerte, sind zurück in der Mainzer Rheingoldhalle. Tatsächlich befinden wir uns bereits in der 37. Saison und blicken zurück auf bald vier Jahrzehnte Mainzer Meisterkonzerte. Die zweite Hälfte der Saison 2021/22 knüpft dort an, wo sie im letzten Jahr aufgehört hat und wartet mit hochkarätigen Besetzungen auf.

„Ein zweites wird schon anders lauten“, soll Brahms nach dem spektakulären Misserfolg seines 1. Klavierkonzerts in Leipzig im Jahr 1859 gesagt haben. 1881 schafft er den Abschluss der Komposition, bei der er sich von Beethovens späteren Klavierkonzerten aber auch denen Mozarts, aus dessen Wiener Periode, inspirieren ließ. Kein Geringerer als Lars Vogt übernimmt den Solopart des durch seine musikalische Dichte beeindruckenden Werks! Felix Mendelssohn Bartholdy stand am Dirigentenpult, als Robert Schumanns Sinfonie in C-Dur erstmals erklang. Der renommierte Schweizer Mario Venzago, übernimmt nun die Leitung des Abends – so auch die der 2. Schumanns, die sich zu glanzvollen Bezügen aus der Musik der Vergangenheit neigt und doch ein höchst fantasievolles, eigenständiges Werk ist!

Programm: 
Johannes Brahms: 2. Klavierkonzert B-Dur op. 83
Robert Schumann: 2. Sinfonie C-Dur op.61
28. Mai 2022

www.mainz-klassik.de