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Nach jahrelangen Sanierungsarbeiten wurde ein außerordentliches Projekt verwirklicht, das die Unternehmerfamilie Riedl im November 2019 erstmals der Öffentlichkeit präsentierte: das historische Juwel Burg Taggenbrunn öffnete die Pforten und zeigte ihr imposantes Herzstück, nämlich den neu errichteten Konzertsaal im überdachten Innenhof mit einem Fassungsvermögen von über 650 Personen. Fernab von obligaten Spielstätten bietet die Burg, deren Gemäuer aus dem 12. Jahrhundert stammt, eine beeindruckende Kulisse für außerordentliche Konzerte sowie Lesungen und Performances.

Asmik Grigorian – Liederabend
Die litauische Sopranistin Asmik Grigorian wurde in Vilnius geboren und studierte an der Litauischen Musik- und Theaterakademie. Sie war Gründungsmitglied der Vilnius City Opera und wurde zweimal mit dem „Goldenen Bühnenkreuz“ (der höchsten Auszeichnung für Sängerinnen und Sänger in Litauen) ausgezeichnet: 2005 für ihr Debüt als Violetta und 2010 für ihre Darstellung der Mrs. Lovett Sweeny Todd.
Sie gewann 2016 einen Preis bei den International Opera Awards und war Sängerin des Jahres 2019. Sie hat sich sowohl im Konzert- als auch im Opernbereich einen Namen gemacht. Bei den Taggenbrunner Festspielen wird sie Lieder von Sergei Rachmaninov zum Besten geben.
29. April 2022

Verdi ist der Mozart Wagners
Kennen Sie Wagners innerste Gedanken über seine Tenöre, den Lümmel Siegfried, den erzblöden Parsifal…? Cornelius Obonya gibt äußerst humorvolle Tipps für Opernfreunde, er ergeht sich in ca. 26 Definitionen der Gattung Oper, verkündet das Ergebnis des Kompositionswettbewerbs Das schönste Herzklopfen, er beleuchtet Verdis 27 Vaterfiguren mit dem Fazit: „Nicht nur fürchterlich, sondern schon ganz furchtbar“ und er entdeckt „das echt Verdische“ in der „Gemütlichkeit“, das sich justament im „letzten Schnauferl“ ausdrückt, im schönen Operntod.
Unterbrechen lässt sich Cornelius Obonya dabei nur von Cello, Sax und Akkordeon, wenn sie u.a. Siegmunds Winterstürme, Stolzings Preislied oder Wolframs Abendstern u.v.m. auf ihre ganz eigene und andere Art interpretieren.
7. Mai 2022

The Clarinet Trio Anthology | Daniel Ottensamer + Stephan Koncz + Christoph Traxler
Zum Besten gegeben werden unter anderem Werke von Ludwig van Beethoven, Alexander Zemlinsky, Max Bruch, Arvo Pärt, Nino Rota.
Stephan Koncz am Violoncello, Daniel Ottensamer auf der Klarinette und Christoph Traxler am Klavier sorgen für beste Unterhaltung.
13. Mai 2022

Philharmonix
Was die erstklassigen Musiker der Berliner und Wiener Philharmoniker eint, ist die Leidenschaft für Musik – jedoch nicht allein die Freude am klassischen Repertoire: Ihr Programm reicht weit darüber hinaus. In ihren brillanten Neufassungen bearbeiten sie auch Jazz und Latin, jüdische Volksmusik, Hollywood-Melodien und Pop.
Ob die Philharmonix nun Popsong oder Wienerlied bearbeiten, Prokofjew oder Tschaikowsky, Gershwin oder Piazzolla: Kurzweiliger, unterhaltsamer und cleverer kann Klassik nicht sein. Ihre Musik ist geprägt von der Klangästhetik und Tradition der Spitzenorchester, für die sie sonst tätig sind: Thilo Fechner (Viola), Daniel Ottensamer (Klarinette) und Ödön Rácz (Kontrabass) spielen bei den Wiener Philharmonikern, Stephan Koncz (Violoncello) und Noah Bendix-Balgley (Violine) bei den Berliner Philharmonikern. Dazu kommen die hervorragenden Solisten Christoph Traxler (Klavier) und Sebastian Gürtler (Violine), der die meisten Neubearbeitungen schreibt.
20. Mai 2022

Dmytro Popov | Hymns of Love
Der ukrainische Tenor Dmytro Popov begann seine Karriere als Lenski in Tschaikowskys „Eugen Onegin“ am Nationaltheater Kiew. Internationales Aufsehen erregte er 2013 in der Rolle des Rodolfo in Puccinis „La Bohème“ am Royal Opera House Covent Garden.
Seitdem übernimmt Dmytro Popov verschiedenste Rollen an bedeutenden Opernhäusern weltweit. Erfolgreiche Operndarstellungen von Dmytro Popov waren außerdem: La Traviata (Teatro Regio Torino), Iolanta (Oper Paris), Tosca (Semperoper Dresden), Rusalka (Oper Köln), Ein Maskenball (Deutsche Oper und Bolschoi).
11. Juni 2022

taggenbrunner-festspiele.at