Das Liszt Festival im Herbst fasziniert mit einem besonders glanzvollen Programm. Beim Eröffnungskonzert präsentiert das Wiener Kammerorchester unter dem großartigen Francisco Navarro Lara gemeinsam mit Artist-in-Residence Kateryna Titova (siehe auch die Barock Tage 2025) Beethovens Schicksalssymphonie, Liszts Klavierkonzert Nr. 1 und die Tondichtung Prometheus – man darf sich also auf einen überwältigenden Auftakt freuen.
Das fulminante Ensemble Plattform K+K unter der Leitung seines charismatischen Gründers Kirill Kobantschenko (Primgeiger der Wiener Philharmoniker und DJ) wiederum erweckt selten gespielte Werke zu neuem Leben und verbindet Wiener Klassik mit innovativen Klängen. Die superben Pianistinnen Kristina Miller und Suzana Bartal widmen sich in zwei Klavierabenden ganz der unvergleichlichen Klavierkunst Liszts, während das Orchester Wiener Akademie unter Martin Haselböck bei seinem ersten von zwei Konzerten Liszts Ungarische Rhapsodien in den Fokus rückt.

Wiener KammerOrchester · Kateryna Titova · Francisco Navarro Lara © Lukas Beckb | Uwe Ahrens | Beigestellt
Das Franz Liszt Kammerorchester unter der Leitung des international umjubelten Cellisten István Várdai tritt gemeinsam mit dem legendären Sárközy Trio in einen faszinierenden musikalischen Dialog. Beim Liederabend mit der gefeierten österreichischen Sopranistin Miriam Kutrowatz und dem Pianisten Andreas Fröschl sind Werke von Liszt, Haydn und Richard Strauss zu hören.
Den krönenden Abschluss bildet Liszts monumentale Dante-Sinfonie, interpretiert vom Orchester Wiener Akademie unter Martin Haselböck und den weltberühmten Wiener Sängerknaben.
9. bis 19. Oktober 2025