„When Philosophy Becomes Water ist nicht nur der Titel einer Werkgruppe, sondern die Methode meiner Aquarellmalerei. Kontrolle des Wassers von der Grenze zur Trockenheit bis zur Überschwemmung einerseits, Zufall des wässrigen Eigenlebens andererseits, bestimmen nicht nur den technischen Aspekt des Malens, sondern beeinflussen die Bildwerdung der ursprünglichen Intentionen. Es ist ein Wechselspiel von steuern und gesteuert werden. So bahnt sich das Wasser seinen Weg durch die Gestaltungswirklichkeiten und redet mit. Durchnässte Papiere, Rohrbruch der Ideen…” Willi Hinterleithner
Wilhelm Hinterleithner wurde 1962 in Schärding/Inn geboren. Nach der Matura 1981 in Gmunden studierte er bis 1986 an der Akademie der bildenden Künste in Wien Grafik und Malerei (Meisterschule Melcher). Weitere Studien absolvierte er in Musikwissenschaft, Germanistik und Psychologie. Von 1986–1991 war er als Bühnenbildmaler für das Wiener Burgtheater, die Wiener Staatsoper, die Bayreuther Festspiele und andere namhafte Opernhäuser tätig, ab 1991 auch als Grafiker für den ORF Wien. Seit 1996 lebt der Künstler in Eisenstadt. Seine Werke sind in Museen sowie öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.
14. Dezember 2024 bis 11. Mai 2025
https://landesgalerie-burgenland.at