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Wenn Damien Jalet die Schwerkraft herausfordert, gerät die Bühne aus den Fugen! Bekannt für seine visuell fesselnden Arbeiten, konfrontiert er seine Tänzer nun mit einer um 34 Grad geneigten Plattform. In poetischen Bildern geht Skid („rutschen“, „gleiten“) dem Wunsch des Aufstiegs und der Angst vor dem Fall nach.

Jalet erforscht darin eine artistisch anmutende Bewegungssprache, die zwischen Kontrolle und Kapitulation oszilliert: „Es geht nicht nur darum, der Schwerkraft zu trotzen, sondern auch, wie man sich ihr hingeben kann und wie sie einen bewegt, ohne dass man sich ihrer bewusst ist.“ Das Ballet du Grand Théâtre de Genève zeigt Jalets Erfolgsproduktion zusammen mit einer Neukreation von Fouad Boussouf: Mit Vïa inszeniert der aufstrebende Choreograf ein energetisches Stück mit Elementen aus urbaner Kultur und nordafrikanischen Tänzen. Auf der leuchtenden Bühne des Künstlers Ugo Rondinone lässt Boussouf den Tanz zu seinem „Ursprung“ – dem Boden – zurückkehren. Ein überragender Doppelabend, der neue Blickwinkel auf den zeitgenössischen Tanz öffnet.
Österreich Premiere am 15. Dezember 2023
www.festspielhaus.at

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