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Zum ersten Mal wird bei einer der Sonntagsmatineen die große Sauer-Orgel der Frankfurter Konzerthalle zu hören sein. So möchte man mit dem Publikum den Abschluss der umfangreichen Sanierung dieses Instrumentes feiern. Dafür präsentiert Organist Denny Wilke die besten Werke, die Franz Liszt für Orgel geschrieben hat. Als dessen Meisterwerk für die Königin der Instrumente gilt „Ad nos, ad salutarem undam”. Eine Musik, mit der Denny Wilke besonders vertraut ist.
Denny Wilke studierte bei Michael Schönheit in Nürnberg, bei Ben van Oosten in Rotterdam und im Rahmen der Europäischen Musikakademie Bonn bei Olivier Latry.
Als Organist spielt er regelmäßig bei Klangkörpern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem MDR-Sinfonieorchester, der Dresdner Philharmonie, der Staatsphilharmonie Nürnberg, der Staatskapelle Halle, dem Nationalorchester der Ukraine, dem MDR-Rundfunkchor, dem Nationalchor der Ukraine DUMKA, Latvian State Choir, dem GewandhausChor, dem Philharmonischen Chor Dresden und vielen anderen. So kam es zu künstlerischen Begegnungen mit Kurt Masur, Riccardo Chailly, Neeme Järvi, Kristjan Järvi, Howard Arman, Simone Young und Sir John Eliot Gardiner.
Einladungen für Solistenabende führen ihn an bedeutende kirchenmusikalische Stätten und Konzertsäle.
Seine Solo-CD mit Orgelwerken von Franz Liszt wurde 2015 für die Bestenliste des Preises der deutschen Schallplattenkritik nominiert. Aufsehen erregte die an der großen Seifert-Orgel der Marienbasilika Kevelaer eingespielte CD „„FRENCH ROOTS – Works by Liszt, Dupré & Demessieux” wegen der Weltersteinspielung der Variationen über „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ von Franz Liszt in einer Fassung nach Marcel Dupré. 2017 erschienen mit ihm als Solist drei CDs, aufgenommen an der großen Rieger-Orgel der Abteikirche Marienstatt und an der großen Sauer-Orgel der Kirche St. Marien zu Mühlhausen.
15. November 2020

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