Am Schloss Mondsee werden Ihnen eine Woche lang namhafte Künstlerinnen und Künstler mit Musik aus mehreren Jahrhunderten die Abende versüßen. Freuen Sie sich auf Veranstaltungen vom intimen Klavierabenden bis zu Konzerten großer Ensembles.

Im schillernden Zentrum der diesjährigen Musiktage Mondsee steht Wolfgang Amadeus Mozart, dessen Werk selbst nach über 200 Jahren nichts an Aktualität verloren hat. Das Genie dieses Komponisten ist unerschöpflich, die Beschäftigung mit seiner Musik zeitlos und allgemeingültig. So sagte auch Hermann Hesse einst über den großen Meister aus Salzburg: „Mozart: Das bedeutet, die Welt hat einen Sinn, und er ist erspürbar im Gleichnis der Musik.“ Die Musiktage Mondsee laden 2024 nun dazu ein, Mozarts faszinierendes OEuvre neu zu entdecken, indem es der Musik seiner Vorgänger, Zeitgenossen und Nachfolger gegenübergestellt wird. Der Bogen spannt sich dabei von Werken aus seiner Salzburger Zeit, wie etwa dem Nannerl-Septett, bis zu Kompositionen aus seinem letzten Lebensjahr in Wien.

Elisabeth Leonskaja © Marco Borggreve

Elisabeth Leonskaja © Marco Borggreve

Ebenfalls zur Aufführung gelangt das Divertimento Es-Dur für Streichtrio KV 563, eines der größten Meisterwerke aller Zeiten, und auch Mozarts Briefwechsel mit seinem Vater Leopold wird einer intensiven Erkundung unterzogen. Im Dialog dazu stehen bedeutende Werke von Johann Christian Bach bis Anton Webern. Ergänzt wird das vielschichtige Programm überdies durch ein Porträt des Komponisten Krzysztof Penderecki. Der Einladung zum Festival, das vom renommierten Geiger Matthias Lingenfelder geleitet wird, folgten international gefeierte Interpreten wie Elisabeth Leonskaja, Nobuko Imai, Esther Hoppe, Christian Poltéra und das Apollon Musagète Quartett – man darf sich also auf unvergessliche Konzerte im wunderbar malerischen Mondsee freuen.
2. bis 8. September 2024

www.musiktage-mondsee.at