Komponist und Autor Jonathan Larson hat sich in seinem 1996 uraufgeführten Musical an der Handlung von Puccinis La Bohème orientiert, diese jedoch ins New Yorker East Village der 1990er-Jahre verlegt. Seine Bohèmiens sind um Erfolg und Geld für die fällige Miete (englisch: „rent“) ringende (Lebens-) Künstler.

Mimi droht nicht an Tuberkulose, sondern an den Folgen von AIDS zu sterben. Und auch andere Figuren der Handlung sind von der HIV-Pandemie betroffen. Rent greift brisante Themen wie Homophobie, AIDS und Rassismus auf, verpackt diese jedoch in einen mitreißenden Musikmix aus romantisch-leidenschaftlichen Balladen und rockig-elektrisierenden Songs.
New York in den 1990er-Jahren: Der Filmemacher Mark und der Musiker Roger können die Miete für ihr heruntergekommenes Apartment nicht mehr bezahlen. Nach dem Willen ihres Vermieters und einstigen Mitbewohners Benny sollen sie ausziehen, damit dieser an der Wohnung eine Luxussanierung vornehmen kann. Eine solche ist für die gesamte Avenue A im hippen Stadtteil East Village vorgesehen, um die dort lebenden Bohèmiens und Obdachlosen aus dem Viertel zu vertreiben. Als schließlich die drogenabhängige Mimi und der Transvestit Angel im Leben der beiden Protagonisten auftauchen, wird ihr Leben zusätzlich durcheinandergewirbelt …
Premiere 30. September 2023
weitere Aufführungen: 7., 15., 22. und 28. Oktober, 3., 12. und 16. November, 1., 7., 10., 27. und 31. Dezember 2023, 12., 14. und 18. Januar, 11., 14., 18. und 24. Februar, 2., 22. und 24. März sowie am 1. April 2024

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