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Das ETA Hoffmann Theater ist das Stadttheater von Bamberg. Neben den Bamberger Symphonikern, der Villa Concordia, den Museen sowie der freien Kulturszene gehört es zu den prägenden Kulturträgern der Stadt. Das Theater ist ein Schauspielhaus und beschäftigt ein festes Ensemble von 16 Schauspielern. Hier die Premieren 2021:

Der Stock von Mark Ravenhill
Edward steht kurz vor der Pensionierung als Lehrer, doch es formiert sich Protest, der den salbungsvollen Abgang verhindert: Vor dem Haus skandieren die Schüler und werfen mit einem Stein die Fensterscheibe ein. Die Kinder haben herausgefun­den, dass Edward früher Jungen mit dem Stock gezüchtigt hat. Schnelle Schläge aus dem richtigen Winkel, damit die Haut nicht aufplatzt. Alles dokumentiert, von den Eltern der Jungen erlaubt und vom Direktor gegengezeichnet. Es war damals so. Heute ist es anders.
Edwards Tochter Anna konfrontiert den Vater mit seiner Schuld. Sie, die beruflich dafür sorgt, dass vor allem solche wie Edwards Schulen privatisiert werden, sorgt für einen heftigen Streit. Anna attestiert der heutigen Generation ein „viel schärferes Bewusstsein für Themen wie Zwang, Übergriffigkeit, Gewalt”, Mutter Maureen hält die Schüler für „verzärtelt”, Edward mutmaßt, dass er vielleicht „das Opfer von zu vielen dummen Frauen” ist. Die sich vermeintlich sorgende Mutter, die neoliberale Tochter und der alternde Patriarch im drohenden Bedeutungsverlust liefern sich einen Schlagabtausch, der den Generationenkonflikt ebenso offenbart wie die dysfunktionalen Familiengeflechte. Keiner ist bereit, seinen Standpunkt zu verlassen, ob aus wahrer Überzeugung oder bloßem Opportunismus den Familienmit­gliedern gegenüber, ist nicht auszumachen.
Mark Ravenhill gehört zu den britischen Theaterautoren, die sich nicht vor Härten und Abgründen scheuen. In „Der Stock” kommt durch die gnadenlos­bissigen Dialoge der Kern der Debatte um Machtmissbrauch zum Vorschein, althergebrachte Auf­fassungen zerbrechen an den Anforderungen der Gegenwart, politische Überzeugungen reichen weit ins Private hinein, sind dort vielleicht erwachsen und unauflösbar.

Herr Bello und Das blaue Wunder
Der Apotheker Sternheim besitzt eine kleine Apotheke im ländlichen Raum. Dort wohnt er gerne, weil er hier Ruhe und viel Zeit für seinen Sohn Max hat, den er alleine erzieht. Vor Kurzem zog Frau Lichtblau in den oberen Stock des Hauses ein. Sofort empfinden Herr Sternheim und Frau Lichtblau eine gewisse Zuneigung, doch Vater Sternheim möchte eigentlich nicht, dass sein Sohn eine neue Mutter bekommt, und Max selbst behagt diese Vorstellung überhaupt nicht.
Als eine geheimnisvolle alte Frau eines Tages einen zauberhaften blauen Saft in die Apotheke von Max Sternheim und seinem Vater bringt, nimmt das Unheil seinen Lauf. Hund Bello ist nämlich dummerweise so unvorsichtig und schlabbert die ganze Flasche des blauen Tranks aus – wodurch sich Bello blitzschnell in den Menschen „Herr Bello“ verwandelt. Auch Herr Bello ist verliebt in Frau Lichtblau und Max sieht darin eine große Chance, seinen Herrn Bello und Frau Lichtblau zu verkuppeln, damit er seinen Vater weiterhin ganz für sich alleine hat. Doch das „blaue Wunder“, der Trank, führt zu einer langen und amüsanten Kette von Verwicklungen, denn nicht nur Hund Bello hat davon gekostet. Und außerdem ist es für Herrn Bello gar nicht so leicht, als Hund im Körper eines Menschen zu leben.
Der Bamberger Kinderbuchautor Paul Maar hat mit den Geschichten von „Herr Bello“ eine ebenso magische wie verspielte Welt erschaffen, in der die Schwierigkeiten des menschlichen Zusammenlebens und ganz alltägliche Kinderprobleme auf amüsante und wunderbar­ tierische Weise verhandelt werden.

Gott Ist 3 Frauen (GI3F) von Miroslava Svolikova
Gott ist kein weißer, weiser Mann, Gott ist drei Frauen. Und sie sehen die Welt: „da sind seitenzahlen drin und versprechen. gesten sind drinnen und kleine tränen. die ver­gangenheit ist drin, schaut mal, die zieht sich dahin. die zukunft auch, oder nein, die ist noch gar nicht da.”
Doch dann: Eine Orange, die erstaunliche Ähnlichkeit mit Donald Trump hat, rollt auf einen roten Knopf, Raketen fallen wie Bleistifte durch die Wolken, und das Meer kocht schäumend über. Ist dies das Ende oder der Anfang? Die Göttinnen kennen sich nicht so gut aus mit der Zeit. Ist auch verwirrend bei all dem Leid und dem Schmerz, den die Menschen da unten anstellen. Die Erde dreht sich und weiß nicht, ob sie noch 2,5 Milliarden Jahre oder Stunden hat, bis das Ganze endlich vorbei ist. Die Menschen findet sie okay, besser als nichts, es wäre nur schöner, wenn sie zuhören würden. Stattdessen steht der Mensch auf der Welt und winkt. Aber es ist nur Jens. Er hat den Drachen getötet, Gewerkschaften ge­gründet und Guillotinen gebaut, sich von Speeren durchbohren lassen und Urlaub gemacht. „das mensch“ Jens ist lernfähig, aber wozu? Und während er von seinen grausamen und großartigen Taten spricht, kommt das Böse und die Göttinnen müssen entscheiden, ob sie für die Spezies alles noch mal von vorne beginnen lassen.
Miroslava Svolikova ist vielfach ausgezeichnete Theaterautorin. Ihr Stück „europa flieht nach europa” eröffnete 2018 die Autorentheatertage in Berlin. Mit „Gott ist 3 Frauen (Gi3F)” entwirft sie fein und leicht eine Schöpfungs­geschichte, die das menschliche Irren und Streben zwinkernd begutachtet. Der Mensch ist nicht, und schon gar nicht dieses „mensch Jens”, der Mittelpunkt, sondern von der Güte der humorvollen Göttinnen ab­hängig.

Effingers von Gabriele Tergit
„Effingers” ist ein großer Familienroman. Er beginnt mit einem Brief des 17­-jährigen Paul Effinger und endet mit dem Abschiedsbrief des nunmehr 80­-Jährigen kurz vor der Deportation in die Vernichtungslager 1942.
Der junge Paul will teilhaben am Aufschwung der Gründerzeit der 1880er Jahre und zieht aus seiner fränkischen Heimat hinauf ins aufstrebende Berlin zu seinem Bruder Karl, um hier sein Glück als Fabrikant zu versuchen und ein Pionier der Autoindustrie zu werden. Durch die Verbindung mit der glanzvollen Bankiersfamilie Oppner/Gold­schmidt gelangen sie in die besten Kreise Berlins, in die Villen im Tiergarten und am Kurfürstendamm. Sie sind als Juden jener Zeit selbstverständlicher Teil der Bürger­schaft. Ihr Leben wird bestimmt durch Arbeit, Gewinne, Verluste und begleitet von glänzenden Festen mit getrüffelter Poularde, Theaterbesuchen und kleinen und gro­ ßen persönlichen Krisen.
Die Enkelgeneration kurz vor dem Ersten Weltkrieg stellt die materialistischen Werte ihrer Eltern in Frage, sie sind auf der Suche nach anderen Inhalten, sie feiern auf Mas­kenbällen ihre sexuelle Befreiung, sind offen für jedwede antibürgerliche Idee. Nicht alle ahnen, wie sehr sich neue Ideale auch in menschenverachtende Ideologie entwi­ckeln. Karls und Pauls Töchter Marianne und Lotte sind Teil der neuen Frauenbewe­gung: Marianne engagierte sich sozial und Lotte wird Schauspielerin. In der Weimarer Zeit erobert der Antisemitismus immer umfassender die gesellschaftliche Mitte.
Gabriele Tergit ist selbst in einer Villa im Tiergarten aufgewachsen, auf dem Grund­stück ihrer Eltern steht heute die Philharmonie. Fast zwei Jahrzehnte hat Gabriele Tergit an ihren „Effin­gers” geschrieben. 1951 wurde der Roman in gekürz­ter Form in Deutschland gedruckt, aber kaum jemand wollte sich damals mit dem vertriebenen und vernich­teten jüdischen Bürgertum beschäftigen. Erst 2019 ist dieses Meisterwerk wieder in einer Neuauflage erschienen.

Die Banalität des Bösen nach Hannah Arendt
Hannah Arendts Buch über den Prozess gegen Adolf Eichmann hat weltweit große Empörung ausgelöst, vor allem in jüdischen Kreisen. Sie hat ihr Buch im Untertitel „Ein Bericht von der Banalität des Bösen” genannt, weil sie befand, dass Eichmann zweifellos einer der „größten Verbrecher” seiner Zeit gewesen sei und gleichzeitig ein „Hanswurst”. Sie attestierte ihm die vollkommene Unfähigkeit, sich in die Perspektive des anderen hineinzuversetzen. Er sei „schier gedankenlos”, „realitätsfern” und ohne Fantasie, jemand, dem man „beim besten Willen keine teuflisch­dämonische Tiefe abgewinnen” könne. Er sei ein neuer Verbrechertypus, der von einer „Ideologie der Sachlichkeit” durchdrungen war, die die vollständige Zerstörung jeglichen Urteilsver­mögens, jeglichen lebendigen Denkens einschloss. Und diese Zerstörung des Denkens sei in der Theorie des Antisemitismus bereits angelegt. Von ihren Kritikern wird ihr bis heute vorgeworfen, dass sie einem Theaterspiel Eichmanns im Prozess auf den Leim gegangen sei, weil sie seine Selbstäußerungen nicht kannte, in denen er sich als eifriger und wohlüberlegter Überzeugungstäter darstellt. Nichtsdestotrotz hat sie der Nachwelt mit der „Banalität des Bösen” eine Denkfigur hinterlassen, die bis heute diskutiert und angewendet wird und die immer auch mit einem leidenschaftlichen Appell für politische Wachsamkeit und politisches Engagement verbunden ist.
Dem „beispiellosen industriellen Massenmord” an den europäischen Juden ist Arendt selbst durch einen glücklichen Zufall und Flucht entkommen. „… das wirklich Böse ist das, was bei uns sprachloses Entsetzen verursacht, wenn wir nichts anderes mehr sagen können als: Dies hätte nie geschehen dürfen.” Ausgehend von ihren Schriften zum „Bösen” wollen wir uns mit der großen Denkerin des 20 . Jahrhun­derts auf der Bühne beschäftigen.

Der Riss durch die Welt von Roland Schimmelpfennig
Viel Glas, altes Holz, ein toller Ausblick; innen große moderne Bilder und indianische Masken, überall Bücher; außen ein riesiger Garten und Rehe, die darin weiden – hier leben Sue und Tom und schwimmen im Geld. Sie bekommen Besuch von der jungen Künstlerin Sophia und ihrem noch jüngeren Mitbringsel Jared.
Das soziale Unten der Großstadthipster trifft auf arrivierte Großspurigkeit. Auf der einen Seite Komplexe der niederen Klasse, die sich im Scherz selbst herabsetzt, auf der anderen Seite die selbstgefällige Sicherheit des ahnungslosen, reichen Millionärs. Sich gegenseitig begehrend und verachtend ist vorherbestimmt, dass diese Abend­gesellschaft in einer Katastrophe enden wird. Sophia schwört das Bild eines Flusses herauf voller Blut, Müll und Kadaver, der sich durch die Landschaft schneidet. Es steht zwischen ihnen und wälzt sich brennend ins Bewusstsein der Beteiligten.
Wie in Fieberfantasien werden sie von den biblischen Plagen heimgesucht: Tosender Hagel schlägt gegen die Scheiben, eine Kröte krabbelt in Sues Mund, Sophia und Jared sind von Pocken übersät. Die einstudierte Besuchsperformance zerfällt und der soziale Sprengsatz der Begegnung bricht sich seine metaphysische Bahn. Ein Glas zerspringt. Rasch muss die Haushälterin die Scherben aufkehren, damit der Riss über­sprungen werden kann.
Roland Schimmelpfennig gehört zu den meistgespielten Gegenwartsdramatikern im deutschsprachigen Raum. Er erhielt 2010 den Mülheimer Dramatikerpreis, sein Ro­mandebüt wurde für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. „Der Riss durch die Welt“ ist sein neustes Stück, in dem Schimmelpfennig seine Figuren mit einem göttlichen Fingerschnipsen rasant von Champagnerlaune in apokalyptische Düs­ternis springen lässt.

Kasimir und Karoline von Ödön von Horváth
Aufs Oktoberfest wollte Kasimir eigentlich gar nicht mitgehen. „Gestern abgebaut und morgen stempeln, aber heut sich amüsieren.” Seine Karoline hat gut lachen, sie hat noch Arbeit in einem Büro, sogar pensionsberechtigt. Karoline lässt sich treiben auf dem Fest, sie spielt und rei­tet und trinkt – auch mit den zwielichtigen Herren Rauch und Speer, aus gehobenen Kreisen, die sie einfach nur flachlegen wollen. Zwielichtig auch der Merkl Franz und seine Erna, die dem Kasimir jetzt beistehen. Wird ein Mann arbeitslos, „dann lässt die Liebe der Frau nach und zwar automatisch”, weiß Kasimir, da hilft auch nicht, dass Karoline das Gegenteil behauptet. Mit Kommerzienrat Rauch will sie nun nach Alt­ötting und hoch hinaus. Schürzinger macht Platz, ist Rauch doch sein Chef und jeder hat schließlich seinen Preis. Erna bittet ihren Merkl Franz, den Kasimir in keine krummen Dinger zu verwickeln, als Franz selbst wegen Autodiebstahls ins Zuchthaus gebracht wird. Sie singen und trinken und paaren sich neu, denn „die Liebe höret nimmer auf“.
Ödön von Horváth hat sein Stück unter dem Eindruck der Wirtschaftskrise 1929 ge­schrieben. „Als mein Stück 1932 in Berlin uraufgeführt wurde, schrieb fast die gesam­te Presse, es wäre eine Satire auf München und auf das dortige Oktoberfest – ich muss es nicht betonen, dass dies eine völlige Verkennung meiner Absichten war, eine Verwechslung von Schauplatz und Inhalt; es ist überhaupt keine Satire, es ist die Ballade vom arbeitslosen Chauffeur Kasimir und seiner Braut mit der Ambition, eine Ballade voll stiller Trauer, gemildert durch Humor …“
Premiere 7. Mai 2021

Gold von Philipp Gärtner
Tildas short way down beginnt mit einem Fahrradunfall. Es folgen Post vom Amtsge­richt, WG­-Rausschmiss und entwürdigende Stunden in einem Internetcafé. Zum Glück beendet plötzlich einsetzender Goldklumpenregen ihr deprimierendes Dasein im Co­-Working­-Space­-Prekariat. Gerade als der Kaufhausdetektiv sie fälschlicherweise überführen will, wird er erschlagen und Tilda bringt sich in der Kanalisation in Sicher­heit. Dort ist sie nicht allein. Sandra hat der Oberfläche den Rücken zugekehrt und von dem Goldregen nichts mitbekommen. Natürlich ist es verrückt, lieber im feuchten und stinkenden Untergrund zu leben, aber „wenn man davon überzeugt ist, dass das Getriebe einer durch weiße Überlegenheitsphantasmata geprägte, disableistischen, hetero/cissexistischen patriarchalen, imperialistisch­kapitalistischen Kultur an sich pervers ist”, ist es nur folgerichtig, dieses Getriebe zu verlassen.
Die beiden Heldinnen können in eine grandiose Zukunft blicken: Alles, was Sandra verabscheut und Tilda in den Ruin getrieben hat, ist kaputt. Sie bewegen sich unten aufeinander zu, während oben der absolute Ausnahmezustand herrscht und alle, auch der Pizzalieferant, die Maklerin, Nissan und Mazda und Tildas Hochstaplervater, heiter ums Überleben kämpfen.
In „Gold” geht der Spätkapitalismus märchenhaft unter. Wo Sterntaler noch friedlich ihr Nachthemd aufhalten konnte, bringt das Gold Tod und Verderben unter die Menschen. Doch in der brutalen Apokalypse steckt die Poesie der Zerstörung. Der reinigende Goldregen könnte Gleichheit schaffen, man könnte von vorne anfangen. Philipp Gärtner legt mit „Gold” ein fulminantes Debutstück vor. Der 1986 geborene Autor studierte Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin, ist freier Autor und Regisseur und Teil des Leitungskollektivs des Berliner Ringtheaters.
Premiere 14. Mai 2021

Was ihr wollt von William Shakespeare
im Rahmen der Calderón-Spiele 2021
Herzog Orsino von Illyrien ist ganz krank vor Liebe zur Gräfin Olivia, die aber in Trauer um ihren verstorbenen Bruder jeglicher Gesellschaft abgeschworen hat. Orsino schickt seinen charismatischen Diener Cesario zu Olivia, um seine Liebesbotschaften zu über­mitteln. Und tatsächlich verliebt sich Olivia, aber nicht in den Herzog, sondern in den Boten Cesario. Cesario ist aber in Wirklichkeit Viola, eine junge Frau, die nach einem Schiffbruch in Illyrien gestrandet ist und sich zum Schutz als Mann verkleidet hat. Noch komplizierter wird alles, weil Viola sich Hals über Kopf in Orsino verliebt hat. An Olivias Hof wird dem ordnungsliebenden Verwalter Malvolio ein derber Streich von­ ihrer Zofe Mary, Andreas Bleichenwang und Tobias Rülps gespielt. Und irgendwann tritt auch noch Violas verschollen geglaubter Zwillingsbruder Sebastian auf. In wilden Wirrungen und Weinsalven erzählt sich in Illyrien eine Welt, in der die Narren noch die klügsten Worte von sich geben, sich der Adel komplett dem Liebeswahnsinn und den niederen Gelüsten verschrieben hat und in deren Trubel sich die Grenzen zwischen Wahn und Wirklichkeit, Tag und Nacht, Mann und Frau verflüssigen.
Shakespeares meistgespielte Komödie trägt im Originaltitel den Zusatz „Die zwölfte Nacht“ und bezieht sich damit auf den Dreikönigsabend, an dem die besinnlichen Weihnachtstage von einer ausgelassenen, karnevalsähnlichen Zeit abgelöst werden; in der die Welt, Rollen, Ränge und Ordnungen aufgehoben werden – macht, was ihr wollt!
Premiere 3. Juli 2021

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