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Das Filmfestival Max Ophüls Preis ist das wichtigste Festival für den jungen deutschsprachigen Film. Es steht seit  über 40 Jahren für die Entdeckung junger Talente aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Für die kommende 45. Ausgabe gibt das Filmfestival Max Ophüls Preis einen ersten Ausblick auf das Programm mit den Nebenreihen MOP-SaarLorLux und MOP-Serien, die abseits des Wettbewerbs vom Festival kuratiert werden.

Mit den von uns und unserem Team sorgsam kuratierten Nebenreihen möchten wir das sehr spannende und breitgefächerte Filmschaffen junger Talente aus dem letzten Produktionsjahr abbilden. Wir freuen uns, die große Bandbreite filmischer Erzählungen sowie viele ihrer Macher während der Festivalwoche mit dem Publikum teilen zu können“, so Festivalleiterin Svenja Böttger und die Gesamtleitung Programm Theresa Winkler.

MOP-SaarLorLux.
Ein Augenmerk auf das hiesige Filmschaffen legt die Programmreihe MOP-SaarLorLux. Drei der fünf Arbeiten werden beim Festival uraufgeführt, darunter etwa der Kurzspielfilm RITEN. der gebürtigen Saarländerin Hannah-Lisa Paul und GOODBYE MILO von Nicolas Schönberger, der ebenfalls im Saarland geboren wurde. Gleichfalls saarländische Wurzeln hat Kilian Armando Friedrich, der gemeinsam mit Tizian Stromp Zargari beim deutsch-französischen Langspielfilm NOMADES DU NUCLÉAIRE Regie führte.

"WATCHME" © Jonas Roemmig

WATCHME © Jonas Roemmig

MOP-SERIEN
Die neue Nebenreihe MOP-Serien widmet sich unveröffentlichten oder bereits ausgestrahlten seriell aufgebauten Formaten. An jedem der drei ausgewählten Projekte sind MOP-Alumni beteiligt. Duc Ngo Ngoc (Publikumspreisgewinner Kurzfilm 2020 für TRADING HAPPINESS) steuerte gemeinsam mit den Co-Regisseuren Ozan Mermer, Anta Helena Recke und Raquel Stern jeweils eine der Folgen der Drama-Serie MADE IN GERMANY bei. Regisseurin Alison Kuhn (Max Ophüls Preis: Beste Musik in einem Dokumentarfilm 2020 für THE CASE YOU) präsentiert die Mini-Serie WATCHME (ZDFneo) über Menschen und ihre Erfahrungen in der digitalen Sexarbeit auf einer der mittlerweile berühmtesten Erotik-Plattformen. Auf ein Wiedersehen freuen können sich Festivalbesucher: mit der historischen Short Form Serie HAUS KUMMERVELDT von Charlotte Krafft, Mark Lorei und Lotte Ruf. Nach dem erfolgreichen Showcase der Pilotfolge beim FFMOP 2020 entstanden die Episoden 1-6, welche beim kommenden Festival gezeigt werden.
22. bis 28. Januar 2024

ffmop.de