Eindrucksvolles Barockensemble von einzigartiger Geschlossenheit: Das Fuldaer Barockviertel vereint auf kurzem Weg die Prachtbauten aus der Zeit des 18. Jahrhunderts. Nur wenige hundert Meter auseinander liegen der berühmte Dientzenhofer-Dom und das ebenfalls nach den Plänen des bedeutenden Architekten erweiterte und barockisierte Stadtschloss. Es diente den Fuldaer Fürstäbten und Fürstbischöfen als prunkvolle Residenz. Zu ihr gehören der angeschlossene weitläufige Schlossgarten mit der barocken Orangerie und der prächtigen Floravase. Im Zusammenspiel zeugen sie noch heute eindrucksvoll vom Repräsentationsbewusstsein der einstigen Regenten.

Steinerne Zeugen barocker Prachtentfaltung
Einen barocken Blickfang bildet auch das Paulustor, das einst Stadt- und Stiftsbezirk trennte und erst 1771 an seinen jetzigen Standort versetzt wurde. Ursprünglich stand es zwischen dem Schloss und der ehemaligen Wachstation. Einst wie heute stellt die Fuldaer Hauptwache ein wichtiges Bindeglied des Fuldaer Barockviertels dar. Das Ensemble komplettieren die barockisierten Bürgerhäuser am und um den Bonifatiusplatz sowie die dem Schloss benachbarten Adelspalais. Diese spiegeln die Prachtentfaltung der Hofbeamten wider. Das Palais Buttlar oder das Palais von der Tann bilden zudem den imposanten Abschluss des herrschaftlichen Barockviertels und markieren den Eingang zur Bürgerstadt.

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