Der atemberaubende Rundumblick auf die dritte Schlacht am Bergisel von 1809 erlaubt, den Landschaftswandel von zwei Jahrhunderten auf mehr als 1.000 Quadratmeter Leinwand zu erleben. Der „Schauplatz Tirol“ erzählt Geschichten über Tirol, unterirdisch ist das TIROL PANORAMA mit dem Kaiserjägermuseum verbunden.

Tirols größtes Kunstwerk, das Riesenrundgemälde, wird im TIROL PANORAMA mit Kaiserjägermuseum zum Bühnenbild. Nachdem die Besucherinnen und Besucher über verschiedene Stationen mit der Geschichte und den handelnden Personen bekannt gemacht wurden, finden sie sich als teilnehmende Beobachterinnen und Beobachter am Schauplatz eines historischen Dramas wieder: den Kämpfen der dritten Bergiselschlacht vom 13. August 1809. Das Panorama enthält alle Zutaten, die den „Mythos Tirol“ ausmachen – Landschaft und Menschen, den unbändigen Drang nach Freiheit und die enge Verbindung „nach oben“ – und hinterfragt die Faszination „Tirol“. Gemalt wurde das Gemälde vom Münchner Maler Michael Zeno Diemer (1867-1939) unter Aufsicht des Historienmalers Franz von Defregger (1835-1921) in nur drei Monaten. Seit 2011 ist es im TIROL PANORAMA mit Kaiserjägermuseum am Bergisel zu bewundern, zuvor war es in der Rotunde in Saggen zu finden.

Neben dem Riesenrundgemälde bietet DAS TIROL PANORAMA mit Kaiserjägermuseum die Ausstellung „Schauplatz Tirol“. Mit spannenden, überraschenden, mitunter auch skurrilen Exponaten erzählt diese Geschichten über die Menschen, ihre Religion, die Natur und Politik. Ein Ausstellungsbereich mit Objekten aus den Beständen des Tiroler Kaiserschützenmuseums zeichnet die bewegte Geschichte der Kaiserschützen nach. DAS TIROL PANORAMA ist unterirdisch mit dem Kaiserjägermuseum verbunden. Dieses gibt als Regimentsmuseum der Tiroler Kaiserjäger Einblick in die Militärgeschichte Tirols vom 19. bis ins 20. Jahrhundert.
Der atemberaubende Rundumblick auf die dritte Schlacht am Bergisel von 1809 erlaubt, den Landschaftswandel von zwei Jahrhunderten auf mehr als 1.000 m² Leinwand zu erleben. Der „Schauplatz Tirol“ erzählt Geschichten über Tirol, unterirdisch ist das TIROL PANORAMA mit dem Kaiserjägermuseum verbunden.

Tirols größtes Kunstwerk, das Riesenrundgemälde, wird im TIROL PANORAMA mit Kaiserjägermuseum zum Bühnenbild. Nachdem die Besucherinnen und Besucher über verschiedene Stationen mit der Geschichte und den handelnden Personen bekannt gemacht wurden, finden sie sich als teilnehmende Beobachterinnen und Beobachter am Schauplatz eines historischen Dramas wieder: den Kämpfen der dritten Bergiselschlacht vom 13. August 1809. Das Panorama enthält alle Zutaten, die den „Mythos Tirol“ ausmachen – Landschaft und Menschen, den unbändigen Drang nach Freiheit und die enge Verbindung „nach oben“ – und hinterfragt die Faszination „Tirol“. Gemalt wurde das Gemälde vom Münchner Maler Michael Zeno Diemer (1867-1939) unter Aufsicht des Historienmalers Franz von Defregger (1835-1921) in nur drei Monaten. Seit 2011 ist es im TIROL PANORAMA mit Kaiserjägermuseum am Bergisel zu bewundern, zuvor war es in der Rotunde in Saggen zu finden.

Sonderausstellung: Flottenbesuch
Die K.(u.)K. Marine im Kaiserjägermuseum
Venedig / Venezia, Triest / Trst, Pula / Pula – all diese Städte, die uns heute in mediterrane Stimmung versetzen, waren einmal österreichisch. Bis an die Adria reichte das Habsburgerreich ab dem 14. Jahrhundert. Die Schiffe, die die Habsburger in diesen Häfen stationierten, sollten die Küsten bewachen und für Ordnung im Seehandel sorgen. Venedig verlor seine Selbständigkeit an das napoleonische Italien und fiel zu Beginn des 19. Jahrhunderts an Österreich. Damit gewannen die Kriegs- und die Handelsmarine an Bedeutung. Die Schiffe des Kaisertums dienten der Repräsentation und trugen maßgeblich zur friedlichen Erforschung von Meeren und Küsten bei. Expeditionen führten rund um die Welt bis ans Nordpolarmeer.
Neben diesen Forschungsaktivitäten konnte man großen technischen Fortschritt verzeichnen: Erfindungen wie die Schiffsschraube (1827), der Torpedo (1866) und ein frühes Luftkissenboot (1915) gehen auf Österreicher zurück.
Auch in den Seeschlachten unter Wilhelm von Tegetthoff zeichnete sich ein technischer Wandel ab. Die letzte Seeschlacht mit Holzschiffen wurde 1864 in der Nordsee geführt, die erste mit eisernen Panzerschiffen bei Lissa 1866. Windabhängige Segelschiffe entwickelten sich zu schraubengetriebenen Dampfschiffen, später wurden sie mit Motoren durch Kohle und Diesel angetrieben. Über die nationalen Grenzen hinaus wirkte die österreichische Kriegsmarine bei internationalen Sicherungsaufgaben mit – etwa in Kreta, beim Boxeraufstand in China und in den Balkankriegen. Von 1914 bis 1918 verteidigten österreichische Kriegsschiffe und U-Boote außerdem die Adriaküste gegen überlegene französische, britische und italienische Marineeinheiten.
bis 12. September 2021

www.tiroler-landesmuseen.at