Die Friedensburg Schlaining im Südburgenland blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Erstmals 1271 urkundlich als „castrum Zloynuk“ erwähnt, war sie damals im Besitz der Güssinger Grafen.

Der Name der Burg wandelte sich über die Jahrhunderte, bis sie 1786 offiziell ihren heutigen Namen erhielt. Im 15. Jahrhundert ging sie in den Besitz des Ritters Andreas Baumkircher über, dessen Wirken die Burggeschichte nachhaltig prägte. Heute ist die Burg weit mehr als ein historisches Denkmal. Sie dient als lebendiges Zentrum für Bildung, Kultur und interkulturellen Austausch. Sie ist eine lebendige Kulturhochburg, die Vergangenheit und Gegenwart verbindet. Die Ausstellung Von der Wehrburg zur Friedensburg beleuchtet diese außergewöhnliche Entwicklung.

Einblick in die DauerausstellungBurggeschichte © KBB

Einblick in die Dauerausstellung
Burggeschichte © KBB

Besucher erleben, wie sich die mittelalterliche Verteidigungsanlage über die Jahrhunderte zu einem modernen Friedenszentrum wandelte. Die Friedensburg bietet ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen. Hochkarätige Schauen beleuchten historische und gesellschaftliche Themen, während speziell konzipierte Führungen für Erwachsene und Kinder Geschichte lebendig vermitteln. Zudem bietet das KLANGfestival ein vielseitiges Programm, das kulturelle und musikalische Schwerpunkte setzt, nationale und internationale Künstler sowie außergewöhnliche Darbietungen vereint und Stadtschlaining samt der Burg seit Jahren in ein internationales Musikzentrum verwandelt. Entdecken Sie das facettenreiche Angebot der Friedensburg.

www.friedensburg.at