„Christine Elefant-Kedl hat sich im Burgenland einen Namen als feinsinnige Malerin vorwiegend organischer Formen und sinnlich erfasster Landschaften gemacht. Ihre Sujets findet sie im südlichen Burgenland, aber auch immer wieder auf Reisen in exotische Länder.“ (Günter Unger über die Künstlerin)

Ihre anmutigen Natur-und Pflanzenaquarelle stehen im Kontrast zu den Metallarbeiten ihres verstorbenen Mannes Rudolf Kedl und ihres Sohnes Talos. Mit einer verspielten Leichtigkeit bannt Christine Elefant-Kedl Blumenwiesen, Bäume, exotische Blütenträume oder verschneites Geäst auf Papier und Leinwand. Ihre vegetabilen Pflanzengebilde leuchten in kräftigen Rot-, Grün- und Gelbtönen. Knorrige Baumstämme scheinen das gesamte Farbspektrum des Sonnenlichts zu bündeln und erstrahlen in kräftigem Kolorit. Dagegen stehen schneebedeckte blattlose Zweige in kühlen gedämpften Blautönen. Nur die reifen Beeren stechen rot hervor.
Christine Elefant Kedl studierte Malerei an der Wiener Akademie bei Heinz Leinfellner. Inspiration für ihre Arbeiten holt(e) sie sich auf ihren zahlreichen Kultur- und Studienreisen auch in exotische Länder. Ihre Arbeiten befinden sich in Sammlungen im In- und Ausland. Ausstellungen brachten sie u.a. nach Ungarn, Deutschland, Kanada, Japan, in die Türkei oder in die Schweiz. Christine Elefant-Kedl ist der gute Geist in dem von einem weitläufigen Skulpturenpark umgebenen Kastell Markt Neuhodis.
21. Februar bis 21. April 2024
https://kultur-burgenland.at