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Die Kunst ist in Gütersloh allgegenwärtig. Sei es der Fabelpfad von Manfred Billinger im Stadtpark oder die „Langenachtderkunst”, bei der die ganze Stadt zum Kunstwerk wird – Gütersloh und Kunst passen gut zusammen.

Der Fabelpfad von Manfred Billinger
Sie heißen „Est“, „Hunu“, „Pesel“, „Nesi – Reiter mit Herz“ oder ganz einfach „Federwesen“ – die Fantasiefiguren des Bildhauers ›Manfred Billinger. Acht Stahlskulpturen bilden den Gütersloher Fabelpfad. Sie stehen entlang der Dalke bzw. ihres Altarms und regen den Betrachter zum Fantasieren darüber an, welch ungewöhnliche Wesen dort wohl ihr Zuhause gefunden haben. Der Entstehungsgedanke war, Kunst heraus aus den Galerien ins Freie zu holen.
Die größte Skulptur steht unweit des Meilensteins und ist 5,20 Meter hoch: „Mammut, Tänzer und Himmelsschiff“ symbolisieren Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Auf Augenhöhe begegnen einem dagegen der „Vogelfänger“ und die „Güterslohermeute“ gegenüber der Dalkeinsel.
Stelen mit einem Schneckensymbol weisen dem Kunstinteressierten den Weg. Manfred Billinger, geboren 1953 in Münster und ab 1982 in Hamm lebend, verstarb 2001 im Alter von nur 47 Jahren, bevor er den Fabelpfad vollenden konnte. Die bereits geplanten Skulpturen wurden posthum nach seinen Entwürfen angefertigt.

www.stadtpark-guetersloh.de