Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Museum Tinguely in Basel und den Lehmbruck Museum in Duisburg.
Mika Rottenberg (*1976) ist eine in New York lebende Künstlerin, die in ihrer Praxis Film, architektonische Installationen und interaktive kinetische Objekte kombiniert, um die Absurdität der ausufernden Warenproduktion in unserer heutigen hyperkapitalistischen Welt zu veranschaulichen. Von der Perlen- und Lebensmittelzucht bis hin zur Massenproduktion von Plastikartikeln in China, verweist Rottenberg auf humorvolle Weise auf die Dringlichkeit, Ressourcen zu schonen, weniger zu konsumieren und nachhaltiger zu leben.

Mika Rottenberg, Courtesy the artist and Hauser & Wirth Photo: Pete Mauney
Mika Rottenberg wurde 1976 in Buenos Aires geboren und wuchs in Israel auf; im Jahr 2000 zog sie in die USA. Sie studierte an der School of Visual Arts sowie an der Columbia University in New York. Rottenberg wurde 2019 mit dem Kurt Schwitters Preis und 2018 mit dem James Dicke Contemporary Artist Prize des Smithsonian American Art Museum ausgezeichnet. Das Werk der Künstlerin wurde in den letzten Jahren in einer Reihe von Einzelausstellungen international präsentiert, u. a. im Musée d’art contemporain de Montréal (2022), Louisiana Museum of Modern Art (2021), Museum of Contemporary Art Toronto (2020), Sprengel Museum Hannover (2020), Museum of Contemporary Art Chicago (2019), Kunsthaus Bregenz (2018) und Palais de Tokyo (2016). Mika Rottenberg lebt und arbeitet in New York.
27. Februar bis 10. August 2025
www.kunsthauswien.com

Mika Rottenberg, Courtesy the artist and Hauser & Wirth