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Schon der Name des Eliot Quartetts ist ein Genuss. Abgeleitet von dem Gedichtband „Vier Quartette“ des US-amerikanischen Literaturnobelpreisträgers Thomas Stearns Eliot hat sich das international besetzte Streichensemble aber auch musikalisch einen Namen gemacht.

Das Eliot Quartett gründete sich im Sommer 2014 und zählt bereits zu den interessantesten und vielversprechendsten Streichquartetten der neuen Generation. Das international besetzte Ensemble – die Mitglieder stammen aus Russland, Kanada und Deutschland – gründete sich in Frankfurt am Main und ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe. Vor allem im Jahr 2018 machte das Quartett mit einer Bilanz von insgesamt vier Preisen renommierter Wettbewerbe auf sich aufmerksam.
Ein weiteres Highlight 2018 war das Debüt im Mozarteum Salzburg im Rahmen der Eröffnungsgala der Mozart – Festwochen des Mozarteum Salzburg. Weitere Konzerte führten das Quartett nach Italien, Spanien, Belgien, Polen und England.
Im November 2018 hatte das Eliot Quartett die Ehre, die Streichquartetttage im Holzhausenschlößchen in Frankfurt am Main zu eröffnen, wo es 2019 als erstes Quartett „in Residence“ eine eigene Konzertreihe gestaltet. In der nächsten Spielzeit freute sich das Quartett ausserdem unter anderem auf ein Gastspiel beim Bachfest Leipzig sowie auf einen gemeinsamen Auftritt mit Alfred Brendel im Rahmen eines Vortrags zu Schuberts Streichquartett D 887 G-Dur bei der Schubertiade in Schwarzenberg.
An diesen Konzertabend im Oldenburger Schloss wird das Eliot Quartett Streichquartette von Felix Mendelssohn Bartholdy und Ludwig van Beethoven spielen.
5. Mai 2021

www.oldenburger-kunstverein.de