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Das Projekt „Kunst am Strom“ führt Kunstpositionen, Künstler und Kuratoren aus dem Donauraum zusammen und entsteht im Sinn der engeren Kooperation der Donauländer. Im Mittelpunkt stehen neben den Fragen nach aktuellen Kunstpositionen in den Donauländern vor allem Fragen nach dem Spannungsfeld zwischen der i. d. R. kosmopolitschen Position der Künstler und vorhandenen, nationalen Bindungen.

Für die zugehörige Wanderausstellung in den Jahren 2020 – 2022 wählen Kuratoren aus Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Rumänien und Bulgarien Werke von zwei bis drei Künstlern aus, die bestimmte Kunstpositionen des Landes und/oder der Region vertreten. Die Ausstellung „Kunst am Strom“ soll neugierig machen auf die künstlerischen Nachbarschaften im Donauraum. Dabei verzichtet das Projekt bewusst auf Mystifizierung, Exotisierung oder Ostkunstklischees. Die Wanderausstellung wird Parallelitäten, Identitäten und Differenzen zeigen und so einen offenen und vielseitigen Einblick in künstlerische Positionen quer durch alle Generationen und Kunstformen vermitteln.
5. Juli bis 6. September 2020

https://museumulm.de