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Frankfurt besitzt eine der vielfältigsten und dichtesten Museumslandschaften Deutschlands. In der ehemals freien Reichsstadt, die über keine fürstlichen Sammlungen verfügt, oblag das Sammeln, Stiften und Museumsgründen allein engagierten Bürger*innen und dem Magistrat der Stadt selbst. Heute existieren in Frankfurt etwa 60 größere und kleinere Museen und Ausstellungshäuser, die vom universal angelegten Kunstmuseum bis zur kleinen Spezialsammlung reichen. Den Kern der Frankfurter Museumslandschaft bilden 26 Museen in optimaler Lage mit kurzen Wegen untereinander sowie ins Stadtzentrum.
Das Museumsufer Frankfurt zwischen dem Eisernen Steg und der Friedensbrücke umfasst allein 13 Museen in Flussnähe und mehr als noch einmal so viele in der weiteren Umgebung. Seit Ende 2007 präsentieren sich die Häuser unter der Dachmarke „Museumsufer Frankfurt”. An ihrer Vielfalt erfreuen sich jährlich ca. 2,5 Millionen Besucher: Skulpturen aus dem antiken Europa und alten Ägypten im Liebieghaus, Film, Archäologie, Architektur, Kommunikation und Weltkulturen in den gleichnamigen Museen, alte und neue Meister im Städel bis hin zur Zeitgenossenschaft im architektonisch herausragenden MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST bereichern sich gegenseitig und lassen das Museumsufer zu einem Ort des Entdeckens, Erlebens und Lernens werden. Insbesondere gilt dies auch für das Museum Angewandte Kunst, Historische und Jüdische Museum sowie das Goethe-Museum, die SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT und das Senckenberg Naturmuseum. Das architektonisch und inhaltlich einzigartige Kulturensemble des Museumsufers links und rechts des Mains zeichnet Frankfurt als Kulturstadt in besonderer Weise aus.

„En Passant. Impressionismus in Skulptur“
bis 25. Oktober 2020, Städel Museum

„Frank Walter. Eine Retrospektive“
bis 15. November 2020,
Museum MMK FÜR MODERNE KUNST

„Ramin Haerizadeh, Rokni Haerizadeh und Hesam Rahmanian", SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT, The Birthday Party, 2015, courtesy the artists © Maaziar Sadr

„Ramin Haerizadeh, Rokni Haerizadeh und Hesam Rahmanian“, SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT, The Birthday Party, 2015, courtesy the artists © Maaziar Sadr

„Ramin Haerizadeh, Rokni Haerizadeh und Hesam Rahmanian“
bis 13. Dezember 2020, SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT

„The Sound Of Disney 1928-1967”
bis 10. Januar 2021, Dff – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum

„Bunte Götter – Golden Edition: Die Farben der Antike“
bis 17. Januar 2021,
Liebieghaus Skulpturensammlung

„Kleider in Bewegung – Weibliche Mode ab 1850”
bis 24. Januar 2021,
Historisches Museum Frankfurt

„Weltenbewegend. Migration Macht Geschichten“
bis 31. Januar 2021, Weltkulturen Museum

„Bewegte Zeiten: Frankfurt in den 1960Er Jahren“
bis 18. April 2021, Institut für Stadtgeschichte

www.museumsufer.de