Die Wege der Sinne sind impulsgebende Themenwege zur Entspannung, mentalen Erholung und Neuausrichtung für die St. Pöltner Bevölkerung sowie deutsch und englischsprachigen Gästen unserer Stadt. Zur Zeit gibt es zwei Wege – den Flußweg entlang der Traisen im Stadtgebiet und den Waldweg durch den Kaiserwald bis zum Hochzeitswald in St. Pölten.
Beide Wege laden ein, sich wiederholt und punktuell in der Freizeit Impulse zu holen. Weiters eignen sie sich allerdings auch hervorragend für eine cirka zweistündige tiefe Kontemplation und Erholung.

Frisch beschildert, laden die neuen impulsgebenden „Wege der Sinne”dazu ein, St. Pölten entlang an Wald oder Fluss ganz neu zu entdecken. Die an speziell ausgewählten Stationen aufgestellten Schilder möchten bei den Menschen für Entspannung und (Selbst-)Reflexion sorgen: mit Aphorismen vom österreichischen Autor Markus Mirwald sowie den Impulsen von Ingrid Hahnl-Bichler (Fluss) und Lebens- und Sozialberaterin Sabine Ruprecht (Wald).
„In vielen Tourismus-Orten wird mit den Qualitäten der Orte und deren Wirkung geworben: von Wohlfühlorten und Kraftplätzen bis hin zu Themenwegen. Auch St. Pölten hat hier viel zu bieten“, erläutert Matthias Weiländer von der Marketing St. Pölten GmbH die Beweggründe und den nachhaltigen Nutzen. „Besucherinnen, Besuchern und Bewohnerinnen und Bewohner nutzen dies ohnehin bereits, um die Seele baumeln zu lassen und sich nah-zu-erholen. Mit diesen beiden Wegen machen wir einen weiteren Aspekt sichtbar – und schaffen Angebote mit geführter Begleitung. Oder auch eine Anleitung zur Eigennutzung für alle Interessierten, ganz gleich ob Gäste oder Einwohnerinnen und Einwohner.“

Wege der Sinne am Fluss in St. Pölten, die Traisen ist die Lebensader der Stadt und mit ihren Grünräumen an den Ufern beliebter Erholungsraum mit vielen Möglichkeiten. Foto: Werner Jäger

Wege der Sinne am Fluss in St. Pölten, die Traisen ist die Lebensader der Stadt und mit ihren Grünräumen an den Ufern beliebter Erholungsraum mit vielen Möglichkeiten. Foto: Werner Jäger

Weiterführende Impulse
Hahnl-Bichlers Tipp für alle, die jetzt im Zuge ihrer Spaziergänge auf eine Tafel stoßen: „Es lohnt sich, auch einen weiterführenden Online-Blick zu machen – einfach den QR Code rechts unten auf jedem Schild scannen. Auf der Website findet ihr daraufhin ergänzende Impulse, die laufend erweitert werden.“
Wie können wir die Themenwege am besten erleben? „Auch, wenn wir uns natürlich bezüglich der Reihenfolge Gedanken gemacht haben“, erläutert Hahnl-Bichler, „ist es genauso fein, einfach quer mit einer Tafel einzusteigen – und irgendwann ja vielleicht wiederzukommen und den ganzen Weg zu gehen. Etwa mit einem Notizbüchlein für die eigenen Gedanken in der Hand. Auch der saisonale Wechsel des Waldes und der Au schenkt immer neue Einblicke und Durchblicke und Einsichten.“
Und: „Ich freu mich persönlich ganz besonders auf die jeweils von Sabine und mir angeleiteten Rundgänge”, strahlt sie. „Organisiert werden diese über das Tourismusbüro im Zuge der Stadttouren 2024.”

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