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Zum dritten Mal bringt Videocity St. Pölten Videokunst von österreichischen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern mitten in den Alltag.

Dabei werden kurze Videos von österreichischen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern zum Thema „Utopie im Heute“ gezeigt. Typisch für den öffentlichen Raum ist, dass die Stadt die Tonspur der Videos bildet oder eine allfällige ersetzt. Zufälligkeiten des Alltags greifen in die Kompositionen ein. Die Umgebung erlaubt es, die Videoarbeiten in der Stadt St. Pölten in einem neuen Licht zu sehen. Mit dem Video-Zyklus im Jahr 2023 unterscheidet sich die Darstellung von „Utopie“ von der kunstgeschichtlichen Tradition. Hierzu zählt, dass man sich auch vom Begriffspaar „Utopie“ und „Dystopie“ verabschiedet. Im Zentrum steht nicht die Frage: „was wäre, wenn?“, sondern „was können wir jetzt tun?“. Es soll nicht um eine künftige ideale Welt gehen, sondern um die Taten, die jede Person im Hier und Jetzt machen kann, um die Welt zu verbessern – sei es in kleinen Schritten im Alltag. Dieser Zyklus zielt darauf ab, kritische Stimmen zu verstärken, die sich weder auf das Positive noch auf das Dystopische konzentrieren, doch hoffnungsvoll bleiben. Das Stadtmuseum St. Pölten ist einer der sieben Präsentationsorte in St. Pölten.
5. Oktober bis 10. Dezember 2023
www.stadtmuseum-stpoelten.at

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