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Originale Fragmente der berühmten Schriftrollen von Qumran und rund 350 weitere Exponate aus Israel, dem Westjordanland und Jordanien zeigen die Einzigartigkeit eines jahrtausendealten Kulturraums: des Toten Meers.

Die Ausstellung Leben am Toten Meer – Archäologie aus dem Heiligen Land stellt da­rüber hinaus in Filmen und 3-D-Visualisierungen berühmte Orte wie Jericho, Masada und Qumran vor, die durch die Bibel, antike Schriften und sensationelle Ausgrabungen bekannt sind. Die Ausstellung greift den Naturraum gestalterisch auf: Themenpfade zu Ressourcen, Medizin und Schönheit, Mobilität, Siedlungen und Zufluchtsorten, Macht beziehungsweise Ohnmacht sowie Kult und Religion gruppieren sich konzentrisch um ein zentrales, interaktives Modell des Toten Meers. Eines verdeutlicht die Präsentation: Die scheinbar so lebensfeindliche Region bot durch das Vorkommen von Höhlen, Salz und wohltuenden Mineralien, durch den Anbau der Balsampflanze und der Dattelpalme in der Vergangenheit genügend Anreize, sich immer wieder am Toten Meer niederzulassen.
bis 18. April 2020

www.smac.sachsen.de