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Mit 21 Jahren wollte Mozart raus aus der Enge Salzburgs – in die weite Welt. Nach Paris sollte es gehen. Auf dem Weg machte er eine schicksalhafte Bekanntschaft: „Der Hautboist, dessen Namen ich nicht mehr weis, welcher aber recht gut bläst, und einen hübschen feinen Ton hat. Ich habe ihm eine Präsent mit den Hautbois Concert gemacht […], der Mensch ist närrisch vor freude.” Der Name des Mannheimer Oboisten war Friedrich Ramm und er sollte mit Mozarts Werk bei mindestens fünf Aufführungen brillieren.
Das Saarländisches Staatsorchester wird von Sébastien Rouland dirigiert. Als Cellist ausgebildet, war Sébastien Rouland bereits in frühen Jahren von der Leitung eines Orchesters begeistert. Seit 2002 hat er sich als einer der vollendetsten und vielseitigsten Dirigenten seiner Generation etabliert. Sein umfangreiches Repertoire weitet sich von der historisch informierten Aufführungspraxis im Barockrepertoire bis in die Moderne aus. Er dirigierte Opernproduktionen in Berlin, Stuttgart, Wiesbaden, Essen, Paris, Lyon, Marseille, Strasbourg, Wien, Luzern, St Gallen, Bern, Lissabon, Tel Aviv, Mexico City, um nur einige Städte zu nennen. Seit der Spielzeit 2018/2019 ist Sébastien Rouland Generalmusikdirektor des Saarländischen Staatstheaters. Solistin ist Cristina Gomez Godoy, trotz ihres jungen Alters trat die brillante Oboistin bereits mit großen internationalen Orchestern auf.

Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Oboe und Orchester C-Dur KV 314
Jacques Iber: Divertissement für Kammerorchester
Charles Gounod: Sinfonie Nr. 2 Es-Dur
3. und 4. Juli 2022

www.staatstheater.saarland