Die Reise zu Planet 9 ist eine Familienoper, die sich mit den wichtigen Themen unserer Zeit auseinandersetzt: Die Hürden im Kontakt und der Kommunikation mit fremden Kulturen, der rücksichtslose Umgang des Menschen mit seiner Umwelt sowie die Notwendigkeit, eigene Wünsche hintenanzustellen, um stattdessen für- und miteinander zu handeln.

Basierend auf Jacques Offenbachs Die Reise auf den Mond haben Librettist Paolo Madron und der renommierte Komponist Pierangelo Valtinoni eine gleichermaßen skurrile wie fantasievolle Oper erschaffen. Die deutsche Textfassung wurde von Paula Fünfeck realisiert, die in Dortmund zuletzt das Libretto für die erfolgreiche Jugendoper Mädchen in Not verantwortet hat.
König Krax ist des Regierens im Lande Abholzhausen überdrüssig. Zu viele Krisen gilt es zu bewältigen: Klimawandel, Pandemien, Inflation, Kriege. Sein hinterlistiger Cheferfinder, Megapfiffikuss, konnte dem König einreden, seinen Sorgen durch eine Reise ins Weltall entkommen zu können. Um die offenen Probleme soll sich Lunatick, die Tochter des Königs, kümmern. Diese denkt jedoch gar nicht daran, die undankbaren Aufgaben ihres Vaters zu übernehmen und fliegt stattdessen mit ins All. Das Ziel ihrer Reise ist der mysteriöse Planet 9, der zur allgemeinen Überraschung jedoch bereits von Ninurianern bewohnt wird. Die Verständigung zwischen Erdlingen und Außerirdischen stellt sich als echtes Problem heraus. Da hilft es nicht gerade, dass Megapfiffikuss auch noch eigene Machtpläne verfolgt: So soll auf Planet 9 der größte Schatz des gesamten Universums verborgen sein, den Megapfiffikuss um jeden Preis für sich gewinnen möchte …
Uraufführung 20. März 2024
weitere Aufführungen: 21. und 22. April, 26. und 27. Mai 2024

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