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Erstmals wird den Besuchern mit der Ausstellung im Ferdinandeum ein Blick in die Arbeitswelt der Restauratoren ermöglicht. Fallbeispiele erläutern die vielfältigen Tätigkeiten um die Erforschung, Erhaltung und Präsentation von Kunstwerken.

Kostbare Gemälde, uralte Bücher, zeitgenössische Kunst und volkskundliche Gebrauchsgegenstände: Egal welchem dieser Exponate Sie im Museum begegnen, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es bereits durch die Hände einer Restauratorin oder eines Restaurators gegangen ist. In den wenigsten Fällen jedoch, um sie tatsächlich zu restaurieren. Die Tätigkeit von Restauratoren im Museumsbereich ist heute weitaus vielfältiger. Sie überprüfen den Zustand der Leihgaben für Ausstellungen, definieren die Vorgaben für Verpackung und Transport, sorgen für Rahmung, sichere Hängung und ästhetische Präsentation der Exponate.
Hinzu kommt die laufende Arbeit an der eigenen Sammlung: das Erforschen und Konservieren. Je nach Beschaffenheit, ob Stein, Papier, Metall oder Textil, sind unterschiedliche Fachkenntnisse gefragt: Wie lange darf eine zarte Zeichnung im Licht hängen? Wie wird eine fragile Holzskulptur verpackt? Oder wie können edle Trachten vor Mottenbefall bewahrt werden?
Tauchen Sie im Ferdinandeum in die faszinierende Welt der Restaurierung und Konservierung ein. Auf einem Rundgang begegnen Ihnen die zahlreichen und vielseitigen Projekte, die Restauratoren in den letzten Jahren bearbeitet haben. Schauen Sie unserem Team live bei der Arbeit über die Schulter und erfahren Sie, wie Restauratoren wirklich arbeiten.
bis 25. Juni 2023

www.tiroler-landesmuseen.at