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Im Jahr 2022 feiert das Museum Folkwang sein 100-jähriges Bestehen. Den Auftakt zum Jubiläumsjahr bildet die Ausstellung „Renoir, Monet, Gauguin. Bilder einer fließenden Welt“

Die Sammlungen von Kojiro Matsukata und Karl Ernst Osthaus. Die bedeutende Sammlung spätimpressionistischer Werke aus dem Museum Folkwang tritt in Dialog mit der Sammlung Kojiro Matsukatas aus den Beständen des National Museum of Western Art in Tokio. Zum ersten Mal seit den 1950er-Jahren werden Hauptwerke aus der Sammlung des japanischen Museums in einem größeren Umfang in Europa zu sehen sein. So treffen die berühmte Komposition Im Boot von Claude Monet oder Der Hafen von Saint-Tropez von Paul Signac, das einst zur Ursprungssammlung des Museum Folkwang gehörte, auf Pierre-Auguste Renoirs Lise mit dem Sonnenschirm oder Mädchen mit Fächer von Paul Gauguin. Die Schau verdeutlicht anhand von rund 120 Werken, wie sich der Impressionismus von einer zunächst kritisch beäugten Kunstrichtung zu dem Stil entwickelte, der heute als Beginn der modernen Kunst gilt – erzählt anhand von zwei faszinierenden Sammlerpersönlichkeiten des frühen 20. Jahrhunderts: Kojiro Matsukata und Karl Ernst Osthaus. Im Anschluss an die Essener Präsentation wird das National Museum of Western Art unter dem Titel People and Nature einen zweiten Teil der Ausstellung in Tokio zeigen.
6. Februar bis 15. Mai 2022

Claude Monet, Sur le batteau (Jeune filles en barque), 1887, Im Boot (Junge Mädchen in Ruderboot), Öl auf Leinwand, 145,5 x 133,5 cm, The National Museum of Western Art, Tokyo. Matsukata Collection

Claude Monet, Sur le batteau (Jeune filles en barque), 1887, Im Boot (Junge Mädchen in Ruderboot), Öl auf Leinwand, 145,5 x 133,5 cm, The National Museum of Western Art, Tokyo. Matsukata Collection

www.museum-folkwang.de