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Der Bremer Autor David Safier erzählt in seinem persönlichsten Roman zärtlich und dramatisch die Geschichte seiner Eltern Waltraut und Joschi. Sie führt vom Wien der 1930er Jahre durch die Gefängnisse der Gestapo nach Tel Aviv, in den Palästinakrieg und später auf die Weltmeere. Der Jude Joschi, der niemals wieder deutschen Boden betreten wollte, wird Seemann – und verliebt sich ausgerechnet beim Landgang in einer Eisdiele in Bremen. Waltraut ist zwanzig Jahre jünger, Tochter eines Werftarbeiters in Walle, bei ihrer ersten Begegnung bereits alleinerziehende Witwe. Gemeinsam bekommen sie einen Sohn, David. Ihre Leben sind voller Höhenflüge und Schicksalsschläge. Nach „Das achte Leben (Für Brilka)“ widmet sich Hausregisseurin Alize Zandwijk wieder einem berührenden Familienepos, einem Welt- und zugleich Heimatroman.
Uraufführung 1. März 2025
weitere Aufführungen 15. und 27. März, 2. April 2025

www.theaterbremen.de