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Die Sammlungspräsentation zeigt vorwiegend klassische Werke aus der Sammlung des Aargauer Kunsthauses. Sie macht eine wechselnde Auswahl von Werken zugänglich. Diese Auswahl wird in regelmäßigen Abständen neu kuratiert. Das Aargauer Kunsthaus verfügt über die schönste und umfassendste öffentliche Sammlung mit Kunst aus der Schweiz vom 18. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart.

Eine Gelegenheit, den kunsthistori­schen Kanon zu hinterfragen, bietet sich in der von der Kulturwissen­schaftlerin Elisabeth Bronfen kuratier­ten Ausstellung zu den Künstlerinnen in der Sammlung. Die Ausstellung beleuchtet das Ver­hältnis von visueller Kunst und sexuel­ler Differenz in der Moderne und Postmoderne.

 

Passion de lignes (Lignes de printemps, lignes ondoyantes, plans remplis), 1941 © Privatbesitz / Depositum Aargauer Kunsthaus, Aarau

Passion de lignes (Lignes de printemps, lignes ondoyantes, plans remplis), 1941 © Privatbesitz / Depositum Aargauer Kunsthaus, Aarau

Verbindungslinien zwischen den Generationen machen das Nachwirken von Vorbildern der klassischen Mo­derne sichtbar. Anhand von Arbeiten der 1970er­- bis 1990er­-Jahre wird zugleich das feministische Erbe der Sammlung des Aargauer Kunsthauses in den Fokus gerückt.
bis 15. Januar 2023

www.aargauerkunsthaus.ch