Die Sammlungspräsentation zeigt vorwiegend klassische Werke aus der Sammlung des Aargauer Kunsthauses. Sie macht eine wechselnde Auswahl von Werken zugänglich. Diese Auswahl wird in regelmäßigen Abständen neu kuratiert. Das Aargauer Kunsthaus verfügt über die schönste und umfassendste öffentliche Sammlung mit Kunst aus der Schweiz vom 18. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart.
Eine Gelegenheit, den kunsthistorischen Kanon zu hinterfragen, bietet sich in der von der Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen kuratierten Ausstellung zu den Künstlerinnen in der Sammlung. Die Ausstellung beleuchtet das Verhältnis von visueller Kunst und sexueller Differenz in der Moderne und Postmoderne.
Verbindungslinien zwischen den Generationen machen das Nachwirken von Vorbildern der klassischen Moderne sichtbar. Anhand von Arbeiten der 1970er- bis 1990er-Jahre wird zugleich das feministische Erbe der Sammlung des Aargauer Kunsthauses in den Fokus gerückt.
bis 15. Januar 2023