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Energie, Impulsivität, bezwingende Durchsetzungs- kraft und unermessliche Musikalität: Es sind die außerordentlichen Qualitäten, mit denen Mirga Gražinyte-Tyla sich in einer traditionellen Männerdomäne scheinbar mühelos an die Spitze gesetzt hat.

Zweifelsohne zählt sie zu den interessantesten Künstlerinnen der Gegenwart. Seit 2016 tritt sie als Chefdirigentin des City of Birmingham Symphony Orchestra in die Fußspuren von Sir Simon Rattle, Sakari Oramo und Andris Nelsons. Mit feinem Gespür für das Spannungsfeld von Tradition und Fortschritt hat sie dem Spitzenklangkörper ihren Stempel aufgeprägt. Mit Sheku Kanneh-Mason hat das Orchester unter diesen Vorzeichen bereits mehrfach zusammengearbeitet: „Inspiration“ hieß die erste gemeinsame CD. Einen passenderen Namen hätte es kaum geben können, denn wie sich der Ausnahmecellist, die Stardirigentin und das traditionsreiche Orchester gegenseitig inspirieren, lässt sich in jedem gemeinsamen Konzert hören und spüren.

Programm:
Piotr Iljitsch Tschaikowsky
Romeo und Julia Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare
Dmitri Schostakowitsch
Cellokonzert Nr. 2 g-Moll op. 126
Piotr Iljitsch Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36
19. März 2022

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