Die Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb wurden 2017 von der UNESCO in die Welterbeliste aufgenommen. Bislang wurden dort über 50 figürliche Kunstobjekte aus Mammutelfenbein und acht Flöten aus demselben Material bzw. aus Vogelknochen gefunden. Nicht zuletzt die in der Vogelherdhöhle im Lonetal gefundenen Skulpturen eines Mammuts und eines Höhlenlöwen, die vor rund 40.000 Jahren aus Mammutelfenbein geschnitzt wurden, sind Objekte von Weltrang.
Die beiden Tierskulpturen gelten neben weiteren als die älteste mobile Kunst der Menschheit und zählen international zu den bedeutendsten Funden der Altsteinzeit. Als zentrale Institution für die Vermittlung der Landesarchäologie freut sich das Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg in Konstanz sehr, diese beiden sensationellen Funde bis 1. Dezember 2024 zeigen zu können.
2. Dezember 2023 bis 1. Dezember 2024
www.alm-konstanz.de

Der Löwe vom Vogelherd, derzeit im Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg in Konstanz ausgestellt, Foto: ALM, M.Schreiner

Der Löwe vom Vogelherd, derzeit im Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg in Konstanz ausgestellt, Foto: ALM, M.Schreiner