Objekt im Fokus: 50 Jahre Fristenregelung und Familienrechtsreform
Pünktlich zum Internationalen Frauentag beleuchtet das hdgö ein Thema, das trotz seines historischen Jubiläums ungebrochen aktuell ist: Vor fünfzig Jahren wurden durch den straffreien Schwangerschaftsabbruch (Fristenregelung) und die Familienrechtsreform entscheidende Meilensteine der Geschlechterpolitik erreicht. Im Museumsfoyer kommen nun jene Aktivistinnen zu Wort, die lange für die Anerkennung der Menschenrechte von Frauen gekämpft haben. Dabei wird auch die Frage diskutiert, warum diese Debatten nach fünf Jahrzehnten ähnlich vehement geführt werden.
Ab 6. März 2025

Die AUF war ein wichtiges österreichisches Medium für feministische Aktivist*innen, die schon lange lautstark Veränderungen eingefordert hatten. Das Magazin wurde 1974 von Mitgliedern der autonomen Frauenbewegung gegründet und diente als Sprachrohr für feministische Forderungen und als Möglichkeit der Vernetzung. © David Tiefenthaler / hdgö

Die AUF war ein wichtiges österreichisches Medium für feministische Aktivist*innen, die schon lange lautstark Veränderungen eingefordert hatten. Das Magazin wurde 1974 von Mitgliedern der autonomen Frauenbewegung gegründet und diente als Sprachrohr für feministische Forderungen und als Möglichkeit der Vernetzung. © David Tiefenthaler / hdgö

Denkmal 1945/2025: Künstlerische Entwürfe für die Zweite Republik
Ende April 2025 präsentiert das hdgö in Zusammenarbeit mit der Kunstuniversität Linz drei künstlerische Ideen für ein Denkmal anlässlich der Wiederkehr des 80. Gründungstages der Zweiten Republik. Wie könnte ein neues Denkmal am Altan der Neuen Hofburg am Wiener Heldenplatz aussehen? Im Rahmen des Projekts „Denkmal 1945/2025“ sind drei Vorschläge im Museumsfoyer zu sehen – als Anregung und als Grundlage für Diskussionen über den Stand der staatlichen Geschichtspolitik 80 Jahre nach der Befreiung von der NS-Herrschaft.
22. April bis 23. November 2025

https://hdgoe.at