Dieser Inhalt wurde archiviert. Er ist eventuell nicht mehr relevant.

Mit jungen Spitzenmusikern, interessanten Programmen und der besonderen Atmosphäre der jeweiligen Veranstaltungsorte setzt das Euregio Musik Festival seit nunmehr 25 Jahren frische Akzente.
Grenzüberschreitungen sind ein wichtiger Pfeiler im Selbstverständnis des Festivals: Die Zusammenarbeit von niederländischen und deutschen Partnern, eine Kombination aus etablierten Spitzenmusikern und hochtalentierten Nachwuchskünstlern, der Mix unterschiedlicher Stilrichtungen zwischen Klassik und Crossover, die Auswahl ungewöhnlicher Veranstaltungsorte von Barocksaal bis Fabrikhalle – all das macht das Euregio Musikfestival Jahr für Jahr zu einem Erlebnis der besonderen Art.

2021 startet das Festival mit der einzigartigen 9. Sinfonie von Gustav Mahler, dargeboten am 6. April 2021 vom grandiosen Bundesjugendorchester unter der Leitung von Markus Poschner.
Am 8. April setzt das Maik Krahl Quartett im Hot Jazz Club wieder jazzige Akzente. Lyrisch hingehaucht und doch kraftvoll ist der Ton aus dem Horn von Maik Krahl. Mitunter benutzt er einen Phaser, um den Klang zu verfremden und gleichzeitig zu verstärken. Ein mutiger Schritt, ebenso wie die Ausflüge des Quartetts in experimentelle Bereiche. Aber dann ist da auch dieser geerdete Jazzmusiker, der mit seiner dezent swingenden Band den starken Bezug zur Jazztradition großer Trompeter wie Clifford Brown, Kenny Dorham und nicht zuletzt Chet Baker herstellt.
Am, 9. und 10. April gibt es Percussion Entertainment deluxe! greenbeats – eines der begehrtesten Percussion-Ensembles in Europa sorgen für mitreißende Drum-Performances, spektakuläre Showeffekte, groovige Tanzeinlagen und Unterhaltung non stop! Oliver Kern, der Klaviervirtuose, spielt am 11. April Werke von Ludwig van Beethoven und Frédéric Chopin. Das Cello ist schon von Natur aus ein unglaublich vielseitiges Instrument – in den Händen des Performance-Künstlers Wolfram Huschke wird es zu einem Klangerlebnis, das Worte nicht beschreiben können.
Neben einer traditionellen Ausbildung, die ihn u.a. ans Salzburger Mozarteum führte, hat er schon vor mehr als 25 Jahren und lange vor Apocalyptica einen eigenen Weg eingeschlagen, bei dem Cello, Elektronik und die Magie des Augenblicks miteinander verschmelzen. Huschkes Klangwelten für Cello und E-Cello wrden auch am 8. Mai ein einzigartiges und faszinierendes Eigenleben entwickeln.
Das PRIMUS Duo (David Filipe und Pavel Efremov) lädt am 9. Mai mit Werken von Bela Bartok, Antonio Vivaldi und Johann Sebastian Bach zum Kulturfrühstück. Am 29. und 30. Mai zum Finale des 25. Euregio Musik Festivals werden in Hagen und in Nordhorn gleichfalls zauberhafte wie filigrane Werke zu erleben sein. Gemeinsam mit der gefragten Sängerin Lena Haselmann steht die erste Hälfte des Programms im Zeichen der Chants d’Auvergne (Lieder der Auvergne) von Joseph Canteloube. Der zweite Teil widmet sich dem empfindsamen Titanen Ludwig van Beethoven, an dessen 250. Geburtstag auch in diesem Jahr mit einer Vielzahl von spannenden Aufführungen gedacht wird. Die Junge Philharmonie Osnabrück lässt voller Vorfreude seine 6. Sinfonie, die „Pastorale”, unter Leitung des Dirigenten Christopher Wasmuth erklingen. Weiters sorgen der Bandoneon Spieler Carel Kraayenhof und Pianist Juan Pablo Dobal für einen grandiosen Konzertabend mit ihren eigenen Kompositionen und bekannten Werken für Klavier und Bandoneon. Den fulminanten Schlussakkord des Festivals setzt das Multiphonic Saxophonquartett mit einem Open Air Schlosskonzert am 20. Juni 2021 im Wasserschloss Haus Marck in Tecklenburg.
6. April bis 20. Juni 2021

www.euregio-musikfestival.de