„Der langsame Satz aus Dvořák Violinkonzert ist einer der schönsten in der gesamten Konzertliteratur überhaupt. Er ist wirklich das Herz des Werks!“, sagt Joshua Bell über das Adagio aus dem einzigen Gattungsbeitrag des Komponisten.

Dvořák verstand es meisterhaft, „Melodien mit Seele zu schreiben“, wie ein Geiger einst sagte. Seine böhmischen Wurzeln spiegeln sich in der Verbindung von Volksmusik und emotionaler Tiefe in seinen Werken wider. Unter dem Motto „Das Böhmische in der Musik“ gestaltet das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia einen Abend in Starbesetzung: Dvořáks Violinkonzert wird eingerahmt von Werken Gustav Mahlers, dessen Musik ebenfalls stark von seinen böhmisch-mährischen Wurzeln geprägt ist, wie etwa im dritten Satz seiner ersten Sinfonie.
10. Mai 2025
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