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Heidelberg beherbergt über 20 Museen, Kunstsammlungen und Ausstellungssäle. Die Vielfalt der Heidelberger Museumswelt reicht von der Regionalgeschichte bis hin zu Kunst und Naturwissenschaften.  

Im Palais Morass, einem wunderschönen Barockpalais in der Heidelberger Altstadt, befindet sich das Entrée des Kurpfälzischen Museums der Stadt Heidelberg. In den Ausstellungssälen des Museums können die Besucherinnen und Besucher einen Blick auf die kostbaren Sammlungsbestände der Kurpfalz werfen, die Gemälde- und Skulpturensammlung sowie Exponate zur Stadt- und Regionalgeschichte bestaunen.
Zur Stadtgeschichte gehört auch der gebürtige Heidelberger und ehemalige Reichspräsident Friedrich Ebert. Die Stiftung Reichspräsident Friedrich-Ebert-Gedenkstätte pflegt dessen Geburtswohnung in der Heidelberger Altstadt sowie eine umfangreiche und lebendige Dauerausstellung über Kaiserreich und Weimarer Republik.
Die Universität Heidelberg verfügt ebenfalls über zahlreiche Sammlungen, die öffentlich zugänglich sind: Die Sammlung Prinzhorn der Psychiatrischen Universitätsklinik ist dabei nur ein sehenswertes Beispiel. Zehn Professoren der Universität Heidelberg haben bisher den Nobelpreis erhalten. Im Carl Bosch Museum erhalten die Besucherinnen und Besucher spannende Einblicke in das Leben und die Entdeckungen dieses Heidelberger Preisträgers.
Europaweit einzigartig ist das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg. Eröffnet 1997 beherbergt es die weltweit erste Dauerausstellung zum Holocaust an den Sinti und Roma.
Ein Geheimtipp ist das Museum Haus Cajeth. Unter dem Begriff „Primitive Kunst im 20. Jahrhundert“ wird dort eine einzigartige Sammlung von Bildern unbekannter Maler ausgestellt.

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