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In seiner 29. Ausgabe präsentieren sich die Klangspuren mit einem neuen künstlerischen Profil: Erstmals kuratiert eine Doppelspitze das Programm. Mit der in Berlin lebenden italienischen Komponistin Clara Iannotta und mit dem Tiroler Komponisten und Musiker Christof Dienz setzen die Klangspuren 2022 auf ein breit angelegtes, diverses Programm neuer bzw. neuester Musik, denn bei den programmierten Werken der insgesamt 18 Festival-Veranstaltungen in Schwaz, Innsbruck und Rotholz handelt es sich fast ausschließlich um Ur- und österreichische Erstaufführungen (9 UA, 8 ÖEA).

Die Klangspuren wurden 1993 gegründet und haben sich seitdem zu einem der größten und erfolgreichsten Festivals für zeitgenössische Musik in Österreich entwickelt. Seit 2022 liegt die Programmierung in den Händen der italienischen Komponistin Clara Iannotta und des österreichischen Musikers, Komponisten und Ensembleleiters Christof Dienz. Sie folgen als künstlerischer Leiter auf Reinhard Kager, Matthias Osterwold, Peter Paul Kainrath und Festivalgründer Thomas Larcher.
Das Festival findet seit seiner Gründung jährlich im September statt und versteht sich als zentraler Förderer der zeitgenössischen Musikszene auf lokaler und internationaler Ebene. Entsprechend zahlreich sind die Ur- und österreichischen Erstaufführungen im Festivalprogramm, die teils direkt von den Klangspuren mitbeauftragt werden.
Das Klangspuren Future Lab mit seinen drei Säulen konsTellation plus, Chamber Music Lab und Composers Lab, das der Ensemble Modern Academy (IEMA) als Education-Programm nachfolgt, ist zentraler Festivalbestandteil und fördert junge, professionelle, regionale wie internationale MusikerInnen und Komponistinnen und Komponisten.
Das Kids Lab ergänzt die drei Education-Säulen als regionales Kinder-Musik-Förderprogramm durch Kooperation mit Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen.
8. bis 25. September 2022

klangspuren.at