Die wunderbare „Klassik im Burghof”-Reihe, ein bedeutender Höhepunkt des klassischen Musiksommers in Klagenfurt, feiert 2024 ihr 15-jähriges Bestehen. Auch in diesem Jubiläumsjahr sind international gefeierte Künstler und Ensembles von 8. Juni bis 14. September im prachtvollen Burghof zu erleben.
Das Programm 2024 für „Klassik in Klagenfurt” bietet eine breite Palette an Konzerten von Juni bis September, darunter Auftritte der Camerata RCO, des Ensembles Celloversum mit Matthias Bartolomey, und des Boris Pinkhasovich & Maria Prinz. Weitere Künstler sind unter anderem Selina Ott und En-Chia Lin sowie Raphaela Gromes & Julian Riem. Die Veranstaltungen finden im malerischen Burghof Klagenfurt statt, mit einem abwechslungsreichen Angebot, das von Kammermusik bis zu großen Orchesterwerken reicht.
Hier ein Auszug des diesjährigen Programms
Camerata RCO
Die Camerata RCO, gegründet von Mitgliedern des renommierten Royal Concertgebouw Orchestra (RCO), führt Kammermusik in verschiedensten Formationen aus. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem klassischen und romantischen Repertoire für Bläser und Streicher, wie auch auf Werken lebender KomponistInnen.
Die New York Times lobt ihre „warme, leuchtende Darstellung“. Das Ensemble wird in den Niederlanden und im Ausland gefeiert und gibt gegenwärtig etwa 50 Konzerte pro Jahr in Musikmetropolen wie Amsterdam, Wien, Tokio, Seoul, Madrid, Rom und New York.
8. Juni
Selina Ott | En-Chia Lin
Selina Ott wurde 2021 mit dem Opus Klassik Preis (Konzerteinspielung des Jahres) für ihr Debüt Album „Trumpet Concertos“ gemeinsam mit dem Radio Symphonieorchester Wien ausgezeichnet (als erste Frau überhaupt gewann sie mit nur 20 Jahren den 1. Preis in der Kategorie Trompete).
En-Chia Lin in Taiwan geboren, wo er auch Klavier studierte und in unterschiedlichen Genres wie auch Jazz und Popmusik auftrat. Studium an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) von Instrumentalkorrepetition, Kammermusik und Jazzklavier. Neben der klassischen Musik beschäftigte sich En-Chia Lin mit Musik für Werbung und Filme, außerdem komponierte er für das „Taipei Mandolin Ensemble“.
29. Juni
Bach Consort Wien
Gegründet im Jahre 1999, entwickelte es sich unter der Leitung von Rubén Dubrovsky rasch zu einem der bedeutendsten Barock-Ensembles Österreichs. Es konzertierte bei zahlreichen Festivals und in Konzerthäusern wie dem Wiener Musikverein, Theater an der Wien, Wiener Konzerthaus, OsterKlang, Styriarte, Mozarteum Salzburg, Schloss Esterhazy Eisenstadt, Brucknerhaus Linz, bei den Barocktagen Stift Melk, den Händelfestspielen Halle, dem Festival Rhein Vokal, in Schwetzingen (D), Winterthur (CH), Ancona (I), Zagreb, bei den Barockabenden Varaždin (HR), bei Via Stellae/Santiago de Compostela, im Palau de la Musica Valencia und Barcelona (E) und beim Estoril Festival (P).
27. Juli
Lukas Sternath
In Wien geboren, bereiste er bereits als Wiener Sängerknabe die Welt und studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in der Klasse von Igor Levit. Zu seinen weiteren Mentoren zählen Till Fellner sowie Ingolf Wunder und Sir András Schiff, bei welchen er Meisterklassen besuchte.
Beim 71. Internationalen ARD-Musikwettbewerb in München 2022 sorgte Lukas Sternath für Aufsehen – ihm wurden neben dem 1. Preis sieben Sonderpreise zugesprochen, unter anderen der Publikumspreis sowie der Preis für die Beste Interpretation der Auftragskomposition. In der vergangenen Saison gab Lukas Sternath sein Rezital-Debüt im Musikverein Wien und seine Debüts mit den Wiener Symphonikern (Patrick Hahn), dem SWR Symphonieorchester (Giedrė Šlekytė) und den Münchner Philharmonikern (Andrés Orozco-Estrada).
14. September