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Werke von Joachim Kersten, Roger Libesch, Wolf Sakowski und Ralf Siegemund. Vier Künstler, vier Perspektiven – vereint zu einem Gesamtkunstwerk in der Großen Halle.

Aroma: Werke von Joachim Kersten, Roger Libesch, Wolf Sakowski und Ralf Siegemund © Kunsthalle Schweinfurt

„Aroma”: Werke von Joachim Kersten, Roger Libesch, Wolf Sakowski und Ralf Siegemund © Kunsthalle Schweinfurt

Da ist ein großer Kubus, ein Raum im Raum, von Joachim Kersten, der uns in Farbe eintauchen lässt. Da ist Ralf Siegemund mit seiner Arbeit „See- und Landstück“, die uns über unseren Natur- und Kulturbegriff in Europa nachdenken lässt. Da ist Roger Libesch‘ Installation mit 1001 Zeichnungen, die uns in schwindelige Höhe von neun Metern nimmt. Und da ist schließlich die Arbeit „Totem“ von Wolf Sakowski, die dem Naturverständnis indigener Völker gewidmet ist – ein Verständnis, das es dem Menschen möglich macht, auf die Natur zu „hören“, mit und in ihr zu leben.
So unterschiedlich die Arbeiten zunächst scheinen – gemeinsam ist den vier Künstlern die Überzeugung: Farbe muss sein! So lautet auch der Titel des Manifestes, das Gerhard Falkner, der zu den bekanntesten deutschen Dichtern der Gegenwart zählt, für die Künstlergruppe verfasst hat. Im Rahmen der Ausstellung wird es erstmals veröffentlicht.
29. Juli bis 23. Oktober 2022

www.kunsthalle-schweinfurt.de/de/index.html