Dieser Inhalt wurde archiviert. Er ist eventuell nicht mehr relevant.

Wo immer es auftritt, begeistert das Mozarteumorchester mit seinen lebendigen und erfrischenden Aufführungen Publikum und Konzertkritik. Das Orchester von Land und Stadt Salzburg, dessen Wurzeln auf den „Dommusikverein und Mozarteum“ zurückgehen, der 1841 mit Unterstützung von Mozarts Witwe Constanze und seinen Söhnen ins Leben gerufen wurde, zählt heute rund 90 Musikerinnen und Musiker und hat sich mit seiner unverwechselbaren Klangkultur zu einem österreichischen Spitzenorchester entwickelt. Mit seinen Interpretationen der Wiener Klassik, allen voran der Werke Mozarts, feiert es weltweit außergewöhnliche Erfolge. Als erstes Orchester nach den Wiener Philharmonikern wurde es für diese Leistung 2016 mit der Goldenen Mozart-Medaille ausgezeichnet.
Namhafte Chefdirigenten wie Leopold Hager, Hans Graf, Hubert Soudant und Ivor Bolton haben das Mozarteumorchester in den letzten Jahrzehnten entscheidend geformt. Seit Herbst 2017 setzt der dynamische Italiener Riccardo Minasi neue Akzente. Mit seinen eigenen Konzertserien in der Stiftung Mozarteum, dem Großen Festspielhaus sowie seit 2020 im eigenen Orchesterhaus bereichert das Orchester die Kulturlandschaft Salzburgs.
Die Sonntagsmatineen sind eine eigene Konzertreihe des Mozarteumorchesters, die in der Saison 2009-2010 mit der Idee eingeführt wurde, dem Salzburger Publikum mehrmals im Jahr an Sonntagvormittagen um 11 Uhr ein besonderes Konzerterlebnis im renommierten Großen Festspielhaus zu präsentieren. Gleichzeitig gibt der Zyklus dem insbesondere für seine Interpretationen der Wiener Klassiker weltweit gefeierten Klangkörper Gelegenheit, in großer Besetzung und mit packenden Werken der Romantik und Moderne eine weitere Facette seiner breitgestreuten Fähigkeiten zu demonstrieren.
An diesem Konzertvormittag spielt das Mozarteumorchester unter der Leitung von Michael Sanderling Richard Wagners Ouvertüre zur Oper „Rienzi, der letzte der Tribunen“ und Anton Bruckners Symphonie Nr. 3 d-Moll.
11. April 2021

www.mozorch.at