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Lesung mit Musik mit Robert Kolar (Rezitation) und Klara Elisabeth (Violoncello)

Als 1971 das Buch „Da Jesus und seine Hawara“ erschien, wurde es äußerst kontrovers diskutiert. Die einen waren von der Übertragung des Neuen Testaments in den Wiener Dialekt begeistert, die anderen sahen darin reine Blasphemie.
Über 45 Jahre danach ist dieses Buch längst zu den Klassikern der österreichischen Literatur gereift. Die überwiegende Mehrzahl der Leserinnen und Leser sehen in diesem Werk einen gelungenen und unverkrampften Zugang auf die Heilige Schrift, der es einen ermöglicht, fernab von jeglichem Pathos die Kraft dieses erhabenen Textes zu erfahren.
Darüber hinaus haben Kurt Sowinetz, Herwig Seeböck und Willi Resetarits durch Lesungen aus „Da Jesus & seine Hawara“ die Popularität dieses Buches noch verstärkt.

Robert Kolar © Robert Peres

Robert Kolar © Robert Peres

Der Schauspieler, Autor und Wienerliedsänger Robert Kolar beschäftigt sich seit 30 Jahren intensiv mit Werken, die im Wiener Dialekt verfasst sind und wird die eindringlichsten Teile von „Da Jesus & seine Hawara“ zum Leben erwecken. Zwischen den Kapiteln wird Klara Elisabeth durch ihre Interpretation von Cello-Solo-Sonaten die Stimmungen der Leseteile gekonnt fortführen.
21. April 2022, 19 Uhr, KleinKUNSTbühne Eduard Bach Straße 4

Kartenvorverkauf
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Forum Hall
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