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„Alles wandelt sich, nichts vergeht“, so schreibt Ovid im frühen ersten Jahrhundert – eine zeitlose Wahrheit, der Kunst, Natur und Menschheitsgeschichte gleichermaßen unterworfen sind.

In den „METAMORPHOSEN” wird das Chaos zur Welt, wechseln Götter ihre Gestalt, werden Menschen in Tiere, Pflanzen oder Sternbilder verwandelt. Auch im Hier und Jetzt befindet sich die Welt in einem Wandlungsprozess, dessen Ausgang für den eingeschränkten menschlichen Blick im Ungewissen liegt. Gewiss ist nur: Nichts bleibt gleich, aber etwas bleibt immer. Als eine der populärsten Mythensammlungen umfassen die „METAMORPHOSEN” rund 250 Einzelsagen aus der griechischen und römischen Antike und bilden eine mythische Weltgeschichte vom Anfang allen Lebens bis hin zu Ovids Gegenwart ab. Dieser unerschöpflichen Vielfalt nähern sich Musiktheater, Schauspiel und Tanz in einem spartenübergreifenden Projekt gemeinsam an.
Premiere 21. Mai 2022
weitere Aufführungen 9. und 24. Juni 2022

www.stadttheater-giessen.de