Die Städtische Kunstsammlung umfasst rund 2200 Werke aus den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie und Skulptur/Plastik.
Die Sammeltätigkeit der Stadt reicht bis in die 1950er Jahre zurück. Neben dem Ankauf einzelner Werke
bildeten zunächst auch Schenkungen und Dauerleihgaben den Grundstock der Sammlung. Seit den 1980er Jahren werden die städtischen Ankäufe aus den Wechselausstellungen getätigt, die sowohl von der Stadt Tuttlingen selbst als auch vom Kunstkreis Tuttlingen e.V. (gegründet 1973) im Wechsel veranstaltet werden. Hierzu tagt anlässlich jeder Ausstellung die vom Gemeinderat beauftragte Kunstkaufkommission.
So besitzt die Stadt vor allem Arbeiten vieler renommierter Künstler der Region und des deutschen Südwestens, aber auch Positionen des gesamtdeutschen Raumes und des Auslandes sind vertreten. Der Grafikbestand ist aus einer Stiftung von Dr. Alexander Paul, dem Begründer der Tuttlinger Volkshochschule, hervorgegangen. Teile der städtischen Sammlung bereichern die öffentlichen Räume sowie die Arbeitsräume der Stadtverwaltung. Die Sommerausstellung gibt anhand einer Auswahl „Einblicke“ in einen stetig wachsenden Kunstschatz, der mit seinen Bestandteilen nicht nur ein Stück Kunstgeschichte repräsentiert, sondern auch für die Ausstellungs- und Vermittlungstätigkeit der Galerie der Stadt Tuttlingen steht.
25. Juli bis 13. September 2020