Die Drostei ist das Kulturzentrum des Kreises Pinneberg, Ausstellungen aktueller, zeitgenössischer Kunst, Konzerte, Lesungen und ein umfangreiches Kulturangebot für Kinder und Jugendliche finden hier einen inspirierenden und würdigen Rahmen.
Musikalische Dialoge des 16. und 17. Jahrhunderts: Im Rahmen des Drostei Barockfestival 2021
Mit ihrer Spezialisierung auf die Alte Musik aus den Epochen der Renaissance und des Barock ist Marais Consort ein hochgeschätztes und international bekanntes Ensemble, welches Ansehen auf der ganzen Welt genießt. Dabei ist das Ziel der Musiker, die kulturellen Schätze der damaligen Zeit und die Freude damit zu arbeiten ihren Zuschauern zu präsentieren. Natürlich werden für ihre Darbietungen auch Kopien der damaligen Instrumente benutzt, wie die Viola da Gamba, um so viel Authentizität wie möglich wahren zu lassen.
Bemerkenswert ist das harmonische Zusammenspiel des Ensembles, was unter anderem auch an den warmen Klängen der fast vergessenen Instrumente liegt. Die Virtuosität der Spielenden ermöglicht außerdem ein vitales, farbenfrohes und betörend schönes Zusammenspiel. Insgesamt erwartet den Besucher ein unvergessliches Klangerlebnis der damaligen Zeit.
Seltene Instrumente, wenig bekannte Komponisten und sparsame Interpretationen sind das Markenzeichen des Ensembles Marais Consort. Nur dadurch ist es möglich, die Alte Musik so originalgetreu wie überliefert wiederzugeben. Überzeugen Sie sich selbst und erleben Sie mit den Musikern eine weite Reise in die Vergangenheit!
Das Marais Consort präsentiert unter der musikalischen Leitung von Hans Georg Kramer ein Programm, das quasi den „Vorabend“ des Concerto Grosso beschreibt, ein Programm mit instrumentaler Farbigkeit und einer dialogischen Musizierfreude, auf dem die Entstehung des Concerto Grosso als einer der beliebtesten Formen im Barock fußt.
Auf dem Programm stehen Werke von Adriano Banchieri, Giuseppe Guami, Giovanni Gabrieli, Ippolito Tartaglino, Lodovico da Viadana, Samuel Scheidt, Heinrich Schütz, Jean Baptiste Lully, Jean Nicolas Geoffroy, Marc-Antoine Charpentier und Johann Sebastian Bach.
6. Juni 2021
