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Das Modeon ist das vielseitig nutzbares Veranstaltungszentrum in Marktoberdorf. Hier erlebt man ein exzellentes, abwechslungsreiches Programm mit Opern, Theater und Konzerten, das im Allgäu seines gleichen sucht. Hier finden interessante Messen, Ausstellungen und Tagungen statt. Hier feiern die Schüler aus Marktoberdorf ihren Abschluss und Firmen ihr Jubiläum. Hier werden große Bälle veranstaltet und im Fasching wird hier gefeixt und gelacht wie nirgendwo anders! Hier einige tolle Aufführungtipps Herbst/Winter 2020/2021:

Tod auf dem Nil von Agatha Christie
Tod auf dem Nil ist Krimivergnügen auf allerhöchstem Niveau mit Gil Ofarim in der Hauptrolle. Mit der richtigen Balance zwischen psychologischer Betrachtung der Charaktere und äußeren Fakten der Krimihandlung gelang es Agatha Christie, der „Queen of Crime“, ein atmosphärisch dichtes Rätselspiel zu Papier zu bringen, das den Leser ein ums andere Mal auf die falsche Fährte führt. 1937 von Agatha Christie veröffentlicht, wurde Tod auf dem Nil 1978 mit der Verfilmung mit Sir Peter Ustinov Kult. Die Autorin selbst verfasste die englische Fassung der Theateradaption, die zu einem intensiven Psychogramm auf dem konzentrierten Raum der Bühne gerät. Spannung pur bis zur letzten Minute!
Gil Ofarim, Sänger, Songwriter, Bandleader, Schauspieler und Entertainer, ist seit 20 Jahren einer der angesagtesten Quotenbringer der internationalen Musik- und Showbranche. Seine Songs und Bandarrangements begeistern seit Jahren eine große Fangemeinde. Dass Gil Ofarim auch schauspielerisches Talent besitzt, belegen seine zahlreichen Rollen in TV-Serien und Filmen, auf der Theaterbühne und in verschiedenen Showformaten.
26. November 2020

Schwanensee mit der Tatarische Staatsoper Kasan
Seit über 15 Jahren begeistert das große Ballettensemble aus Kasan mit seinen Solisten auf höchstem Niveau, einer Ausstattung, die ihresgleichen sucht und mit einem Corps de ballet, welches in dieser Qualität von keinem anderen Ensemble auf Tournee angeboten wird. Schwanensee und Der Nussknacker stellen seit Jahren das Basis-Repertoire dieser hervorragenden Compagnie dar, zu der auch Rudolf Nurejew ein großes Nahverhältnis hatte. Die Solisten sind Preisträger internationaler Wettbewerbe. Das Theater wurde mit dem höchsten Staatspreis der Russischen Föderation ausgezeichnet und erhielt im Kreml die „Goldene Maske“, den wichtigsten russischen Theaterpreis.
5. Dezember 2020

Der Mann von La Mancha mit Ilja Richter
Der Mann von La Mancha aus dem Jahr 1966 ist einer der ganz großen Broadway-Musicalklassiker und basiert auf einem der bedeutendsten Romane aller Zeiten: Miguel de Cervantes‘ Don Quijote de La Mancha.
Das berührende Musical mit Ilja Richter erzählt von der reinigenden Kraft des Theaters und der hoffnungsvollen Botschaft vom „unmöglichen Traum“ von einer besseren Welt, der gegen alle Widerstände geträumt werden will.
Ilja Richter ist ein vielfach ausgezeichneter Schauspieler, Regisseur und Autor. Einem breiten Publikum wurde Ilja Richter in den 70er Jahren vor allem durch die sehr erfolgreiche Musiksendung Disco im ZDF und die Wörthersee-Kinofilme bekannt. Ilja Richter wandte sich danach vorwiegend dem Theater zu und wirkte in zahlreichen Inszenierungen mit. Auch die Musical-Branche ist dem künstlerischen Multitalent nicht fremd. So ging Ilja Richter schon mehrmals auf Gastspielreise und begeisterte über mehrere Jahre als Prof. Higgins in der Erfolgsproduktion My Fair Lady und als Horace Vandergelder im preisgekrönten Klassiker Hello, Dolly!
5. Januar 2021

Kunst – Komödie von Yasmina Reza
Marc ist entsetzt: Sein Freund Serge hat sich ein Bild gekauft. Ein Ölgemälde von etwa ein Meter sechzig auf ein Meter zwanzig, ganz in Weiß. Für 200.000 Francs. Geradezu ein Schnäppchen! Serge liebt das Bild. Natürlich erwartet er nicht, dass alle Welt es liebt, aber zumindest von seinem Freund Marc hatte er das erwartet. Marc ist verunsichert. Er zweifelt am Verstand seines Freundes. Und sucht als Verbündeten den gemeinsamen Freund Yvan. Doch Yvan findet, dass Serge mit seinem Geld machen kann, was er will. Und bald geht es nicht mehr um die grundsätzliche Frage, was Kunst sei, sondern um das Bild, das jeder der drei Freunde sich von den anderen gemacht hat und das nun plötzlich in Frage gestellt ist.
Die Wirkung dieses einfallsreichen und geistsprühenden Stücks lässt sich nicht einmal andeutungsweise wiedergeben. In KUNST entlarvt Yasmina Reza mit virtuosen, federleichten wie hintergründigen Dialogen das labile Gleichgewicht einer Männerfreundschaft.
Starbesetzte Komödie mit Leonard Lansink, Heinrich Schafmeister und Luc Feit
18. Januar 2021

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