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Bühne frei für magische Klänge, die egal aus welcher Epoche oder welchem Genre für das Publikum immer dieselbe Einladung bereithalten: unvergleichliche Konzerte zu erleben, die von Herz zu Herz gehen und lange nachhallen! Das 34. Musikfest Bremen bietet vom 19. August bis zum 9. September in 42 Konzerten renommierten Stars und jungen Vertretern einer neuen Generation ein Podium für herausragende Interpretationen bekannter Meisterwerke wie spannender Raritäten. 

Die Eröffnung „Eine große Nachtmusik“ bietet als repräsentatives Konzentrat des gesamten Festivals die optimale Einstimmung. Neues und Rares erklingt ebenso wie Bekanntes und Unterhaltendes – in 21 Konzerten à 45 Minuten in zehn Spielstätten rund um den illuminierten Marktplatz. Zu den Gästen zählen das Budapest Festival Orchestra und Iván Fischer, Vox Luminis, der Tölzer Knabenchor, das Tiburtina Ensemble, Roman Borisov, das Boston Early Music Festival Chamber Ensemble, Christian Brückner & Michael Wollny, Sistanagila & Shirley Brill, Dock In Absolute und Ina Forsman & Band.
Nicht weniger breitgefächert präsentiert sich das Angebot in den nachfolgenden drei Wochen. Hilary Hahn und Omer Meir Wellber geben ihr Musikfest-Debüt mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, Yulianna Avdeeva interpretiert mit dem Orchester des 18. Jahrhunderts Chopins Klavierkonzerte genauso im Originalklang wie Jérémie Rhorer, Le Cercle de l’Harmonie und eine exquisite Gesangsbesetzung Verdis Oper „Il trovatore“. Weitere Musikfest Debüts sind der Liederabend der Sopranistin Asmik Grigorian und der Klavierabend von SeongJin Cho, Gewinner des Chopin-Wettbewerbs 2015.

Seong-Jin Cho, spielt am 5. September ein Konzert im Rahmen des Musikfest Bremen 2023 © Christoph Koestlin

Seong-Jin Cho, spielt am 5. September ein Konzert im Rahmen des Musikfest Bremen 2023 © Christoph Koestlin

Während sich Daniel Harding, Daniil Trifonov und das Mahler Chamber Orchestra Meistern der Romantik widmen, treffen William Christie und Les Arts Florissants für Purcells „Fairy Queen“ auf den Hip-Hop-Choreografen Mourad Merzouki. Martin Grubinger gibt seine wohl letzten Deutschland-Konzerte beim Musikfest und Lisa Simone und Sheléa erweisen den Soul-Diven Nina Simone und Aretha Franklin ihre Reverenz. Das Abschlusskonzert in der Glocke steht bei Jordi Savall und Le Concert des Nations im Zeichen von Mendelssohn Bartholdys „Sommernachtstraum“. Neben dem ArpSchnitger-Festival im Orgelparadies rund um Bremen, ist das Musikfest mit weiteren Konzerten im Nordwesten zu Gast, so etwa in Cloppenburg, Friesoythe, Löningen, Jever, Oldenburg, Papenburg, Verden und Worpswede.
19. August bis 9. September 2023

www.musikfest-bremen.de