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Das Museum in den historischen Räumen der ehemaligen bischöflichen Residenz zeigt Schatzkammerstücke des Mittelalters und der Neuzeit.

Der Domschatz befindet sich in den historischen Räumen der ehemaligen bischöflichen Residenz mit Fresken der Renaissance. Gezeigt werden Schatzkammerstücke des Mittelalters und der Neuzeit. Regensburg gilt bis ins 18. Jahrhundert hinein als herausragendes Zentrum der Goldschmiedekunst. Warum die angesehenste Zunft des Mittelalters so geschätzt wurde und warum Glaube und Handwerk untrennbar verbunden waren, das wird im Domschatz an außergewöhnlichen Exponaten erlebbar. Neben den hochwertigen Goldschmiedearbeiten – kostbare Kruzifixe, Monstranzen, Kelche und Bischofsstäbe – sind Gewänder in feinster Goldstickerei zu sehen. Noch heute stehen die ausgestellten sakralen Geräte und Paramente in ihrer liturgischen Tradition und finden zu besonderen Anlässen beim Gottesdienst im Dom St. Peter Verwendung.
Kostbare Kruzifixe, Monstranzen, Kelche und Bischofsstäbe bezeugen Regensburg als herausragendes Zentrum der Goldschmiedekunst bis ins 18. Jahrhundert. Besonders sehenswert: das berühmte Emailkästchen, das wohl um 1400 in einer der Werkstätten der französischen Fürstenhöfe entstanden ist, mit 11 000 eingeschmolzenen Goldsternen und in Email gemalten phantastischen Fabeltieren sowie das weltweit einzigartige Schmetterlingsreliquiar, gefertigt um 1310/20 in Paris.Entdecken Sie Schatzkammerstücke des Mittelalters und der Neuzeit in historischen Räumen! Besonders sehenswert unter den Meisterwerken der Goldschmiede- und Textilkunst: das reich geschmückte Prager Ottokarkreuz aus dem 13. Jahrhundert, das weltweit einzigartige Schmetterlingsreliquiar aus dem 14. Jahrhundert und das berühmte Emailkästchen, das wohl um 1400 in einer der Werkstätten der französischen Fürstenhöfe entstanden ist, mit 11.000 Goldsternen und gemalten fantastischen Fabeltieren.

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