Das donaufestival in Krems widmet sich in diesem Jahr dem Thema „Gemeinschaft der Fremden”. In den beiden Festivalwochenenden im April (19. bis 21. und 26. bis 28. April) wird insbesondere die schottische Kultband The Jesus And Mary Chain erwartet.
Gemeinsam anders werden: Das donaufestival 2024 fragt nach einer Community of Aliens. Es sucht nach planetarischen Allianzen von Lebensformen, die der imperialen Gewalt und den neuen politischen Unversöhnlichkeiten trotzen. Begleitet von Alien-Musik, queeren philippinischen Göttern und dem ersten „Empathie-Drink“ der Welt.
An zwei verlängerten Wochenenden im April mit bis zu 20 Veranstaltungen pro Tag (Sound, Performance, Kunst, Film, Diskurs) spannt das Festival einen Möglichkeitsraum des Sozialen auf, der zugleich die Konflikte und den politischen Dissens nicht leugnet.
Zu den Acts zählen die avantgardistische Hip-Hop-Formation Clipping, die tunesische Elektroproduzentin Deena Abdelwahed sowie das britische Duo Autechre. Neues Material hat der australische Musiker Ben Frost im Gepäck, der mit Scope Neglect Anfang März sein erstes Studioalbum seit sechs Jahren veröffentlichen wird. Es darf eine interessante Mischung aus metallischem Lärm und minimalistischen Strukturen erwartet werden. In der Performancesparte ist etwa der niederländisch-schwedische Choreograf Jefta van Dinther mit seiner Arbeit Unearth zugegen, während sich Eve Stainton in Impcat Driver mit der Aufrechterhaltung von Spannungsmomenten auseinandersetzt. Weitere Österreichpremieren kommen von Joshua Serafin (Void) und Studio Julian Hetzel mit Ntando Cele (SPAfrica).
Ab sofort sind die günstigen Early Bird Wochenendpässe erhältlich!
19. bis 21. April sowie 26. bis 28. April 2024
www.donaufestival.at